MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

Williams setzt weiterhin auf Mercedes

Das schwächste Team erhält weiterhin den erfolgreichsten Motor: Williams und Mercedes haben ihre Zusammenarbeit bis 2025 verlängert.

Das Williams-Team und Mercedes haben vorzeitig die Verlängerung des ursprünglich bis Ende 2020 laufenden Liefervertrags für die Aggregate des Herstellerweltmeisters bekanntgegeben. Dieser läuft nun bis Ende 2025 und umfasst Verbrennungsmotor und Hybridsystem; das Getriebe wird Williams weiterhin selber bauen.

In der Saison 2014 führte ein neue Antriebsreglement zum Wechsel von 2,4l-V8-Saugmotoren zu den aktuellen 1,6l-V6-Turbohybriden. Zunächst entwickelte sich daraus zwischen Williams und Mercedes eine erfolgreiche Partnerschaft, in deren Rahmen der Rennstall mit zwei dritten Endrängen in der Konstrukteurs-WM 2014 und 2015 seine besten Ergebnisse der vergangenen Jahre erzielen konnte. In den Folgejahren fiel man allerdings ans Ende des Feldes zurück.

Der neue Vertrag suggeriert, dass Mercedes bis mindestens 2025 in der Formel-1-WM engagiert bleiben wird. Auf diese Langfristigkeit war das Projekt von Anfang an ausgelegt: "Die Etablierung von langfristigen Partnerschaften war einer der Eckpfeiler für unsere Herangehensweise an die neue Hybridära", unterstrich Andy Cowell, Chef der Mercedes-Triebwerksabteilung in Brixworth, die aus der legendären Motorenschmiede von Ilmor hervorgegangen ist.

"Williams", führte Cowell aus, "ist schon seit den Anfängen unserer Zusammenarbeit vor der Saison 2014 ein vorbildlicher Partner, und wir konnten seitdem gemeinsam eine Reihe von Höhepunkten erleben. Wir haben eine starke menschliche und technische Beziehung zum Team in Grove aufgebaut und freuen uns sehr darauf, diese in den kommenden Jahren weiter zu vertiefen."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal