MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Formel 1: News

FIA: Keine Rückkehr der Nachtankstopps

In Genf hat die Strategiegruppe der Formel-1-WM getagt: das Nachtanken wurde ebenso verworfen wie Ideen, zwei Stopps zu erzwingen.

Beim Treffen der Strategiegruppe in Genf wurde die von FIA-Präsident Jean Todt unterstützte Idee, in der Formel-1-WM zu Tankstopps zurückzukehren, um die stetig schwerer werdenden Autos durch geringere Benzinmengen wieder leichter zu machen, ad acta gelegt, wie RaceFans berichtet.

Darüber hinaus wurde auch der Vorschlag zurückgewiesen, de facto zwei Pflichtboxenstopps pro Fahrer und Rennen einzuführen. Die Überlegung ging dahin, dass nicht wie derzeit zwei, sondern alle drei Reifentypen in einem Rennen eingesetzt werden müssen.

Noch zur Debatte steht hingegen der Vorschlag, ab 2021 digitale Displays auf den Boliden zu montieren, um Informationen an die Zuschauer zu übermitteln. In einem Regelentwurf soll gleich von sechs Displays die Rede: je eines auf jeder Seite des Chassis sowie auf jedem der vier Felgen.

Auf diesen Displays sollen dann vor allem die Zuschauer vor Ort ablesen können, an welcher Position ein Wagen momentan im Rennen liegt oder wie viele Boxenstopps er bereits absolviert hat – ein Konzept, wie es Force India 2014 schon einmal getestet hat, als ein sogenannter 'info wing' mit zwei Displays über der Lufthutze installiert wurde.

News aus anderen Motorline-Channels:

Formel 1: News

Weitere Artikel:

Max Verstappen sorgt mit irren Rundenzeiten für Staunen - Die Nordschleife erlebt eine Machtdemonstration - Doch ein Rekord bleibt unerreicht

Formel 1 Singapur: Qualifying

George Russell mit "Mauerkuss" zur Pole!

Überraschende Mercedes-Poleposition durch George Russell in Singapur - Max Verstappen vor beiden McLaren - Nico Hülkenberg auf Startplatz elf

Nach dem Formel-1-Aus bei Cadillac schaut sich Mick Schumacher offenbar schon nach Alternativen um: Am 13. Oktober absolviert der Deutsche einen IndyCar-Test

DTM: Sorgt Titel-Neunkampf für Crashgefahr?

"Für sechs heißt es alles oder nichts"

Wieso der Neunkampf um den DTM-Titel vor allem am Samstag dafür sorgen könnte, dass manche Piloten zu viel Risiko nehmen: Erinnerungen an 2022 werden wach