MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Kimi Räikkönen: nicht überzeugt von E-Mobilität Formel-1-Weltmeister Kimi Räikkönen ist nicht gänzlich überzeugt von E-Mobilität
Motorsport Images

Warum Kimi Räikkönen am Trend zur E-Mobilität zweifelt

Warum Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen am Elektro-Trend zweifelt und welche offenen Fragen der Ex-Weltmeister zum Thema hat

Wie steht eigentlich Formel-1-Fahrer Kimi Räikkönen zum Elektro-Trend in der Automobilbranche? Das wollte die 'Autozeitung' vom Ex-Weltmeister aus Finnland wissen. Und Räikkönen äußerte sich durchaus skeptisch.

Er sagte: "Elektromobilität ist im Moment die Richtung, in die alles geht. Aber so schnell, wie sich die Elektro-Leute sich das vorstellen, wird das nicht gehen."

Außerdem glaubt Räikkönen, es könne nicht nur eine Antriebsart geben. "Es wird eher ein Mix aus allem", meint er. "Wer weiß, wo wir in 20 Jahren stehen? Wenn es so einfach wäre, würde ja jeder zur E-Mobilität wechseln."

Er zweifle zudem an der Nachhaltigkeit elektrischer Fahrzeuge, so Räikkönen weiter. O-Ton: "Elektroautos sind nicht so sauber, wie sie den Anschein haben."

"Okay, diese Autos fahren grün. Aber was ist mit den Batterien, wenn sie recycelt werden müssen? Und wo lädt man diese Autos, wie oft, gibt es genügend Elektrotankstellen?"

All diese Fragen seien für ihn bislang nicht zufriedenstellend beantwortet worden.

Der 41-jährige Räikkönen hält mit 327 Rennteilnahmen in der Formel 1 den Rekord für die längste Grand-Prix-Karriere. Er fährt (mit Unterbrechungen) seit 2001 in der Formel 1 und wurde 2007 Weltmeister auf Ferrari.

Motorsport-Total.com

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

DTM: Hintergründe Sachsenring

Mehr Titelaspiranten als zuvor

Die Rennen auf dem Sachsenring brachten für eine unerwartete Wendung in der Meisterschaft: Der Doppelsieg vom Manthey Porsche Pilot Güven einerseits und die weiteren Podiums- und Top15-Platzierungen andererseits sorgten dafür, dass vor den letzten beiden Rennen auf dem Red Bull Ring und in Hockenheim nicht weniger als neun Piloten mehr als nur rechnerische Chancen auf den Meistertitel haben.

Debüt des V4-Motors in Misano

Yamaha enthüllt neuen MotoGP-Prototypen

Augusto Fernandez bestreitet in Misano den ersten Renneinsatz von Yamahas V4-Motorrad - Welche Zielsetzungen Yamaha hat - Fahrer erhalten Redeverbot

Das Heimrennen in Monza steht bei Ferrari in diesem Jahr ganz im Zeichen von 1975 - Vor genau 50 Jahren gewann die Scuderia beim Italien-GP beide WM-Titel