MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ecclestone: Ferrari würde für Hamilton nicht funktionieren

Ecclestone: Ferrari würde für Hamilton nicht funktionieren

Bernie Ecclestone glaubt, dass Lewis Hamilton bei Mercedes besser aufgehoben ist als bei der Scuderia.

Sucht sich Lewis Hamilton am Ende seiner Formel-1-Karriere noch einmal eine neue Herausforderung und wechselt zu Ferrari? Geht es nach dem ehemaligen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone, dann sollte er das nicht tun: "Wenn ich Lewis Hamilton wäre, dann würde ich bei Mercedes bleiben", sagt der Brite gegenüber 'The Daily Mail'.

Denn bei den Silberpfeilen besitzt er derzeit alle Zutaten, die für ihn funktionieren. So kam er auf fünf Weltmeistertitel in den vergangenen sechs Jahren. "Dort fühlt er sich wohl und dort hat er das Sagen", so Ecclestone.

Anders bei Ferrari: "Ferrari würde für ihn nicht funktionieren", ist sich Ecclestone sicher. Denn Hamilton müsste die Sprache lernen, damit er weiß, was die Mitarbeiter hinter seinem Rücken sagen, so der Zampano. Zudem seien die Italiener anders in ihrer Arbeitsweise und würden allen Streitigkeiten aus dem Weg gehen.

Wenn Ecclestone heute selber noch Teamchef wäre, dann wüsste er, wie er mit Hamilton umgehen muss: "Ich würde ihm einfach sagen, wann das nächste Rennen anfängt und dass er rechtzeitig da sein soll." Ansonsten würde er dem sechsmaligen Weltmeister komplette Freiheiten einräumen - natürlich inklusive einer Kleinigkeit: "Ich würde sein Gehalt kürzen und ihn sein eigenes Sponsoring machen lassen."

Und dann ist ihm doch eine Schwäche am dominierenden Fahrer der Gegenwart aufgefallen: "Ich denke, Lewis ist nicht so selbstsicher", urteilt er. "Und das überträgt sich auch auf das Fahren." Das macht er daran fest, dass Hamilton sich immer wieder am Funk beschwert und wissen möchte, was sein Teamkollege oder die Konkurrenten von Ferrari machen.

Wen Ecclestone als Teamchef heute holen würde, ist für ihn auch klar: Max Verstappen. "Er ist schnell und einfach im Umgang."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

"Wir sind im Austausch"

Vettel als Nachfolger von Helmut Marko?

Ex-Weltmeister Sebastian Vettel könnte mit Red Bull in die Formel 1 zurückkehren und führt bereits Gespräche - Wird er Nachfolger von Helmut Marko?

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

GP von Österreich: Freitag

Bestzeit für Norris

McLaren dominiert im zweiten Freien Training in Spielberg, aber Lewis Hamilton droht nach einer Behinderung noch Ärger mit den Rennkommissaren

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.