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Rallycross-ÖM: Greinbach
Foto: Jordanich privat

"Wir orientieren uns momentan nur an Roman Castoral"

Dominik Jordanich hat in der Gruppe STC -2000 mit Roman Castoral einen nahezu überirdischen Gegner - in Greinbach wurde Jordanich jeweils Zweiter, doch der Bann soll gebrochen werden...

Das Team Jordanich in seinem Rückblick auf das Doppel-RX-ÖM-Wochenende in Greinbach:

"2020 ist bis jetzt ein seltsames Jahr, aber wir sind froh, dass es doch noch zu einer österr. Rallycross Staatsmeisterschaft kommt. Die Vorbereitungszeit war lang. Wir haben am Wagen so gut wie alles verbessert und warteten schon sehnsüchtig auf die ersten zwei Rennen, die an einem Wochenende im PS Racing Center Greinbach durchgeführt wurden."

"Dadurch, dass es international noch wenig RX Rennen gibt, war auch die ausländische Beteiligung sehr hoch. Bei uns in der Gruppe STC -2000 hatten wir einen Belgier, einen Holländer, einen Deutschen, einen Ungarn und einen Tschechen (Seriensieger und Rekordgewinner Roman Castoral). Somit hatten wir ein buntes Feld in unserer Klasse."

"Wir orientieren uns momentan nur an Roman Castoral. Er ist in Europa der beste Rallycrosser in der Klasse STC -2000 aller Zeiten. Unser Ziel ist es diesen Bann zu brechen. Voriges Jahr waren wir schon einige Male knapp dran. Dieses Wochenende war es ebenfalls immer sehr knapp. Dominik und Roman fuhren ein eigenes Rennen, der Rest konnte nur noch um den dritten Platz kämpfen. Leider gingen sich an beiden Renntagen nur jeweils die zweiten Plätze hinter Castoral aus, was aber auch nicht wirklich eine Schande ist, wenn man bedenkt gegen wen man fährt. Für Teamkollege Manfred Stohl lief es perfekt. Er beherrschte mit der Weltneuheit des elektrischen RX-Rennwagens die Läufe und konnte jeden Tag Platz 1 herausfahren. Somit sind wir mit der Teamleistung zufrieden und freuen uns schon auf die nächsten Rennen."

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