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Porsche und Mercedes in der Formel E: die Erwartungen

Latte hochgelegt

2019 steigen Porsche und Mercedes in die Formel E ein. Doch wie hoch sind die Erwartungen in diesem Kontext? Wir werfen einen Blick auf alle Details.

Natürlich ist es für den Daimler-Konzern notwendig, den Aktionären diese Entscheidung klar zu verkaufen. In der DTM gab das Unternehmen jüngst seinen Abschied bekannt, hier soll in Zukunft kein weiteres Engagement mehr folgen. Auf der anderen Seite steht eine große Verantwortung, die Zukunft des Motorsports voranzutreiben.

Die neuen Kapazitäten, die nun frei wurden, sollen zunächst in der Formel E voll ausgenutzt werden. Natürlich verfügen die Ingenieure sogleich über zahlreiche Erfahrungen auf dem Bereich der Entwicklung und werden deshalb dazu in der Lage sein, sportlich mit den anderen Fahrern mitzuhalten, die um die Gunst der Zuschauer kämpfen.

Renommee soll folgen

Natürlich setzt sich Mercedes mit dem Engagement das Ziel, die eigene Marke in den Vorderrund zu rücken. Dies wird nur mit sportlichen Erfolgen gelingen, die auf der Ebene der Formel E errungen werden. Diese ist längst auch bei den Buchmachern vertreten, die in Zukunft auf ausgeglichene Verhältnisse zwischen den besten Rennställen hoffen. Spannung ist garantiert, wenn die neuen Teams Ende 2019 an den Start gehen.

Zum größten Konkurrenten von Mercedes könnte sich mit Porsche ein weiterer Neueinsteiger entwickeln. Natürlich geht es für den Sportwagenbauer ganz zentral darum, das eigene Image in der Welt des Rennsports zu schärfen.

Während sich in der Formel 1 nicht die Möglichkeit bietet, sich mit dem Rivalen von Mercedes zu messen, ist diese Chancen in Zukunft in der Formel E geboten. Nun stellt sich auch den Experten die Frage, ob es zu einem Duell der beiden neuen Spitzenteams kommt, oder ob die etablierten Marken dazu in der Lage sind, ihren bisher gewonnenen technischen Erfahrungsschatz wieder auf der Strecke auszuspielen.

Gewinner ist die Formel E

Wie FIA-Präsident Jean Todt jüngst bekräftigte, ist die Formel E selbst der große Profiteur der sich verändernden Lage. Von nun an gibt es weitere Spitzenkräfte, welche der Rennklasse zu noch mehr Aufmerksamkeit verhelfen, als schon in den vergangenen Jahren. In der sechsten Saison war es bereits möglich, zwei der ganz großen Zugpferde in den näheren Umkreis zu holen.

Während es zuvor hieß, diese hätten gar kein Interesse an einem Einstieg, da die Tradition des Rennsports sich kaum in der neuen Rennklasse widerspiegle, zeigt sich nun eine ganz andere Entwicklung. Auch die immer größer werdende Zahl an Fans, welche die Rennklasse verfolgen könnte sehr positiv auf die neue Lage reagieren. Experten rechnen damit, dass auch die Vermarktung der Rennklasse auf diese Weise weiter angekurbelt wird. Mit den neuen Finanzflüssen wäre es wieder möglich, die sportliche Qualität weiter zu steigern und auf diese Art einen positiven Kreislauf in Gang zu setzen.

Sollte es den Teams von Porsche und Mercedes auf der aktuellen Basis gelingen, erfolgreich in die Rennklasse einzusteigen, so wird dies ein Vorbild für andere Teams sein. Auch aus diesem Grund richten sich viele Blicke auf den Start der beiden Rennställe Ende 2019.

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