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Motorsport: News

Diffiziles Aufwärmprogramm down under

Lucas Auers Vorbereitung auf die japanische Super Formula in der Toyota Racing Series in Neuseeland gestaltet sich bisher schwierig.

Bildquelle: Toyota Racing Series

Das Glück steht dem 24jährigen Kufsteiner im Moment nicht wirklich zur Seite, vielmehr jagt ein Problem das nächste. Die nackten Zahlen kurz nach Halbzeit der Meisterschaft: eine Pole Position, zwei Mal als Dritter auf dem Podest.

Im Grunde hat Lucas Auer die Toyota Racing Series in Neuseeland als "Aufwärmprogramm" für die Ende April beginnende Super Formula in Japan geplant – mit dem Hauptziel, sich nach vier Jahren DTM wieder optimal an ein Monopostocockpit zu gewöhnen. Nach drei Rennwochenenden und somit knapp nach Halbzeit der Meisterschaft spricht das zu ziehende Fazit eine andere Sprache: Auer hat eher mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen anstatt sich auf das Fahren konzentrieren zu können.

So gab es ab dem ersten Wochenende einige technische Probleme an seinem Boliden, die sich über einige Rennen hinzogen. Auer und sein Team M2 Motorsport haben viele Tage und mitunter auch Nächte gearbeitet, um das Auto wieder in Schuss zu kriegen, doch irgendwie war einfach der Wurm drinnen, denn auch der aktuelle Stand ist nicht wirklich das Optimum. Dem nicht genug: Starkregen und heftige Stürme zwangen die Veranstalter des zweiten Wochenendes, zwei Rennen abzusagen.

Auer: "Im Moment ist es wirklich wie verhext. Da passieren Dinge in einer Vielzahl, die du normalerweise in einer ganzen Saison nicht hast, aber auch solche Zeiten gibt es eben. Da muss man einfach durch. Wir haben jetzt noch zwei Rennwochenenden. Da hoffe ich, dass wir bis dahin das Auto in einen Topzustand bekommen, ich von weiteren Zwischenfällen verschont bleibe und mich voll auf die Rennen konzentrieren kann."

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