MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Motorrad-WM: News

Rabat bleibt bis 2021 bei Avintia

Ducati-Pilot Esteve Rabat bleibt zwei weitere Jahre beim Satellitenteam Avinita, das für nächste Saison eine Werksmaschine anstrebt.

Bildquelle: Ducati Corse

Vor kurzem war noch völlig unklar, ob das Avintia-Team über die Saison 2019 hinaus an Esteve "Tito" Rabat festhalten würde. Nun bestätigte das Ducati-Kundenteam, für das der Spanier seit zwei Jahren unterwegs ist, den Verbleib für zwei weitere Saisonen. Gerüchte um einen Wechsel Rabats in die Superbike-WM sind nun ebenso vom Tisch wie das Vorhaben von Sportdirektor Ruben Xaus, einen Nachwuchsfahrer aus der Moto2-WM zu verpflichten. Auch Teamkollege Karel Abraham bleibt, der Tscheche hat noch einen gültigen Vertrag fürs kommende Jahr.

"Ich bin sehr froh, dass ich für weitere zwei Jahre bei meinem Team unterschrieben habe", sagte Rabat zur Verlängerung. "Die beste Nachricht ist, dass wir ab 2020 Werksmotorräder haben werden, was entscheidend für unser Ziel ist, in jedem Rennen um die Spitzenplätze zu kämpfen." Feststehen dürfte diese technische Verbesserung allerdings noch nicht.

Bislang wird Avinita das jeweilige Vorjahresmodell der Desmosedici GP zur Verfügung gestellt. Ob sich das 2020 ändern wird, bleibt fraglich, denn auch das zweite Ducati-Satellitenteam Pramac kämpft um eine zweite Werksmaschine. Derzeit ist nur Jack Miller mit der aktuellen GP19 unterwegs, während Francesco Bagnaia das 2018er-Modell pilotiert.

Avinita-Teambesitzer Raul Romero betonte: "Seit unserer Ankunft in der MotoGP-WM ist das Team stetig gewachsen. Der nächste Schritt ist die Anschaffung von Werksmaschinen, genau wie bei alle anderen unabhängigen Teams in der Meisterschaft. Wir arbeiten gerade daran und sind auch in Verhandlungen mit einem großen Sponsor, der perfekt zu der Größe des Projekts passt."

Ambitioniert sind die Ziele des Kundenteams in jedem Fall. Auch Rabat will sich angesichts einer schwierigen ersten Saisonhälfte steigern: "Ich möchte Raul für sein Vertrauen mir gegenüber danken. Wir hatten einen schwierigen Start in dieses Jahr, aber wir wurden in den letzten Rennen stärker." In Katalonien gelang dem Moto2-Weltmeister des Jahres 2014 eine Top-10-Platzierung.

2018 hatte sich der Spanier bei einem Sturz in Silverstone schwer am Bein verletzt und fiel für den Rest der Saison aus. Bis heute beeinträchtigt ihn die Verletzung, wovon er sich aber nicht entmutigen lässt: "Zu wissen, dass ich noch zwei weitere Saisonen weitermachen werde, stärkt mein Selbstvertrauen, und ich bin sicher, dass ich in der zweiten Hälfte der Meisterschaft wieder stärker sein werde."

News aus anderen Motorline-Channels:

Motorrad-WM: News

Weitere Artikel:

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.

Sulayem vor zweiter Amtszeit

Carlos Sainz sen. zieht FIA-Kandidatur zurück

Weil Carlos Sainz sen. nun doch nicht für die Wahl zum FIA-Präsidenten kandidiert, steht Mohammed bin Sulayem ohne Gegner praktisch schon als Sieger fest

Vor einigen Monaten wurde über ein LMDh-Programm von Mercedes-AMG spekuliert, doch jetzt stellt Sportchef Toto Wolff klar, warum Le Mans "zurzeit keine Option" sei

GP von Österreich: Qualifying

Norris demoliert Konkurrenz mit Gelb-Hilfe!

Max Verstappen beim Red-Bull-Heimspiel schwer geschlagen, Nico Hülkenberg Letzter - und Lando Norris holt Pole mit einer dominanten Vorstellung in Q3

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Rallycross, Fuglau: Vorschau

Rekordstarterfeld im Waldviertel

Mit den Rennen am 21. und 22. Juni nimmt der Meisterschaftszug erneut Fahrt auf. In fast allen Klassen sind die Top-Piloten nur durch wenige Punkte getrennt. Hochspannung in der MJP-Arena Fuglau ist so garantiert.