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Sternenführung, Lauda auf P14

Der Norisring bleibt fest in der Hand von Mercedes, Dreifach-Pole durch Spengler, Green und di Resta, Lauda lässt mit P14 aufhorchen.

Seit fünf Jahren ist Mercedes-Benz in der DTM am Norisring ungeschlagen. Und nach dem Qualifying am Samstag sieht es so aus, als ob diese Serie auch noch weiter anhalten wird. Die „Sterne“ feierten auf dem 2,300 km langen Stadtkurs, dem einzigen in der DTM, einen Dreifach-Erfolg.

Der zweifache Norisring-Sieger Bruno Spengler (Can/Mercedes) erzielte in 47,785 Sekunden die überlegene Bestzeit und lag damit fast zwei Zehntel Sekunden vor seinem Markenkollegen Jamie Green (GB/Mercedes), mit dem er die erste Startreihe teilt. Dritter wurde Paul di Resta (Sco/Mercedes), der seine gute Form nach dem Sieg vor sechs Wochen am EuroSpeedway konservieren konnte.

Wie schon in den vergangenen vier Läufen war Timo Scheider (Audi) bester Audi-Pilot im Qualifying. Der vierte Platz ist nach drei Polepositions und einem dritten Rang jedoch die schlechteste Platzierung des Wahl-Österreichers mit Wohnsitz in Lochau am Bodensee.

Trotzdem zeigt sich der Führende in der DTM-Zwischenwertung zuversichtlich: „Ich hatte in der zweiten Qualifying-Session eine perfekte Runde, die ich leider im dritten Durchgang nicht mehr hinbekommen habe. Jedoch wird erst morgen abgerechnet. Ich bin froh in der zweiten Reihe zu seine und hoffe, dass ich am Sonntag die erste Ecke überstehe. Dann werden wir weiter sehen.“

Für eine sehr positive Überraschung sorgte Mathias Lauda (Mercedes). Der Österreicher erzielte in der ersten Qualifying-Session den sensationellen sechsten Platz und qualifizierte sich so sicher für die zweite Runde. Dort lief es dann aber nicht mehr so gut und er musste sich mit dem 14. Platz zufrieden geben.

Lauda: „Die Jahreswagen sind auf dem Norisring immer sehr gut, daher durfte man von mir auch diese Zeit im ersten Turn erwarten. Leider hat dann in der zweiten Session der Wagen aus unerfindlichen Gründen übersteuert und der Grip war weg. Vielleicht war es der Reifendruck. Wir werden es jetzt gründlich analysieren und am Sonntag alles geben.“

Für sein bestes Qualifying-Resultat sorgte Ralf Schumacher (Mercedes). Der Wahl-Salzburger kam auf Platz elf und war natürlich relativ zufrieden: „Das Team hat einen Super-Job gemacht. Mir war natürlich klar, dass ich gerade am Norisring mit einem Gebrauchtwagen nach vorne fahren kann. Aber da muss eben alles passen. Mit einem guten Start ist hier schon einiges möglich.“

Das Rennen am Norisring geht über 74 Runden oder 170,200 Kilometer. ORF 1 überträgt am Sonntag, wie schon die vergangenen vier Läufe, live. Der Einstieg ist um 13.45 Uhr.

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