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Ragginger gibt Amerika-Debüt

Ein Österreicher in der ALMS muss Pause machen, anderer gibt dafür sein Debüt in den USA: Martin Ragginger ist in Detroit dabei.

Fotos: Susanne Roßbach, Werk

Die Strecke hat nichts mit dem Downtown-Labyrinth zu tun, durch das sich die Formel 1 vor vielen Jahren gequält hat. Auf der Belle Isle, einer Insel im Detroit River, geht traditionell ein IndyCar-Rennen über die Bühne.

Jetzt teilt man sich das Wochenende mit den Sportwagen der American Le Mans Series, die dort einen Lauf über die schon traditionelle Distanz von 2 Stunden und 45 Minuten absolvieren.

Bei Risi Competizione fällt nach wie vor Patrick Friesacher aus; der Kärntner ist noch immer rekonvaleszent nach seinem A1GP-Testunfall und wird deshalb auch in der Motor City von Rob Bell am Steuer des Ferrari 430 ersetzt.

Dafür gleichen die Konkurrenten von Porsche die Österreicher-Quote wieder aus: denn der Werks-Junior Martin Ragginger gibt sein Debüt bei Flying Lizard Motorsports. Im Top-Team der Stuttgarter in der ALMS steuert er einen 997 GT3-RSR, sein Teamkollege ist der routinierte Kalifornier Lonnie Pechnik.

Nach immer besseren Leistungen im Carrera-Cup und dem starken Abschneiden beim 24-Stunden-Rennen am Nürburgring im Mai, mit einem sensationellen 5. Gesamtrang in einem PS-mäßig unterlegenen Auto, bekommt Ragginger damit eine erste Bewährungsprobe in der Top-Liga der Sportwagenszene.

Er ist heuer übrigens nicht der erste Österreicher in Diensten von Flying Lizard; Anfang des Jahres fuhr Richard Lietz einen Lizard-Porsche bei den 12 Stunden von Sebring.

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