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Im Finale noch viel möglich

Mit einem Spitzenplatz beim Finale auf der neuen argentinischen Strecke könnte Philipp Peter noch eine Verbesserung im Klassement erreichen.

Argentinien ist am Wochenende (23. November) erstmals Schauplatz des Finales der FIA-GT Championship 2008. Am Start in San Luis auch Gigawave Motorsport. Philipp Peter und sein Partner Allan Simonsen peilen dabei mit ihrem Aston Martin DBR9 einen Spitzenplatz an. Denn im Hinterköpfchen haben die beiden eine Rangverbesserung in der Gesamtwertung, wobei Peter auch etwas egoistisch denkt:

PHP: „Wir liegen im Moment in der Gesamtwertung auf Platz 6 – vier Punkte hinter dem fünftplazierten Karl Wendlinger. Und da die Jetalliance-Truppe in Argentinien ja nicht am Start ist, will ich auf alle Fälle fünf Punkte in San Luis holen – dann wäre ich bester Österreicher, das wäre doch ein netter Abschluss einer harten Saison.“

Peter und Simonsen kommen bestens vorbereitet nach Argentinien, haben in den letzten Wochen ein Höhentraining absolviert – und auch der Aston Martin wurde total neu revidiert.

PHP: „Wir fahren auf rund 1000 Meter Seehöhe, dazu die derzeitigen Temperaturen um 30 Grad – das wird ein ganz hartes Rennen. Und da wollten wir nichts dem Zufall überlassen.“

Peter/Simonsen könnten auch zum Zünglein an der Waage im Titelkampf werden – der wird zwischen Bartels/Bertolini und Hezemans/Gollin entschieden. Wobei das Maserati-Duo acht Zähler Vorsprung hat und damit auch zum großen Favoriten avanciert ist. Für Gigawave Motorsport ist theoretisch bestensfalls Platz 4 – Rückstand derzeit 5,5 Zähler – möglich.

„Ich möchte mich an diesen ganzen Zahlenspielereien erst gar nicht beteiligen. Wir werden uns auf unseren Job konzentrieren und versuchen, ihn so gut als möglich zu machen. Alles andere ergibt sich dann von selbst“, so der in der Schweiz lebende Wiener.

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