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Im Cup ist noch nichts entschieden

Nach dem Unwetter am Freitag hielt Petrus am Sonntag die Schleusen dicht, so gab es einen super Event. In der Tabelle alles noch offen!

Hier sehen Sie Bilder vom OÖ-Slalom-Cup in Linz!

88 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten auf der anspruchsvollen Strecke den ganzen Tag tollen Sport vor einer großen Zuschauerkulisse sodass Obmann Joe Leibetseder nach der Siegerehrung zufrieden Bilanz ziehen konnte. Für die Fahrer gab es wieder das bekannte Erinnerungsfoto und auch die besonders schöne „Florian-Trophäe“ für verdiente Motorsportler wurde wieder verliehen.

Diesmal ging sie an „Drifterkönig“ Hermann Blasl. Nicht vergessen darf man natürlich auch Sprecher Charly Keindlsdorfer, der zum Slalom gehört wie die Schwalben zum Sommer.

In der Klasse 1 bis 1400ccm tauschten die drei erstplatzierten des letzten Rennens diesmal die Plätze. Karl Luftensteiner (Arbö RT-Steyrtal) holte sich seinen zweiten Saisonsieg vor Clubkollegen Gerhard Millauer der wiederum Dauerkonkurrent Georg Wimplinger (IMSC-Ried) um 18 Hundertstel auf Platz drei verdrängen konnte.

Mit einer Wette auf das Ergebnis der Klasse 2 bis 1600ccm hätte man wohl viel Geld verdienen können. Der Sieg ging überraschend an Johann Riedler (SWF Weidwies) vor einem sensationell fahrenden Wolfgang Bauer (Lords of Sound) im Diesel-Kadett. Rang drei belegte Andreas Hansinger (KSH-Racing) noch vor Seriensieger Alfred Brunner (PS Team Gesäuse).

Die Klasse 3 bis 2000ccm war mit vier Startern leider nur sehr schwach besetzt. In Abwesenheit von Dominator Engelbert Salomon (IMSC-Ried) holte sich Franz Wirleitner (Arbö-Team Steyr) Rang eins, 23 Hundertstel vor Adrian Enzenbrunner (ebenfalls Arbö Team Steyr). Alexander Peterseil (MSC-Almtal) landete mit einer knappen Sekunde Rückstand auf Platz drei.

In der Klasse 4 über 2000ccm freute sich Gerhard Schauppenlehner (Autokrone) über seinen ersten Sieg heuer. Einmal mehr am Stockerl in dieser stark frequentierten Klasse Johann und Bettina Forster (beide FHRT) als zweiter bzw. dritte.

Pünktlich zum Start der Division 2 kam die Sonne heraus und die Fahrerinnen und Fahrer trieben ihre Fahrzeuge derart um den Kurs, das den Zuschauer auch ums Herz warm wurde.Gleich in der Klasse 5 bis 1400ccm entbrannte ein spannender Kampf um den Sieg welchen Martin Dall (RC-Mazda-Eder) für sich entscheiden konnte.

Er gewann vor seinem Bruder Franz (ebenfalls RC-Mazda-Eder) und Gerhard Kronsteiner (Arbö-Team Steyr) der endlich einmal vom Defektteufel verschont blieb. Georg Pacher (ECO Master-Power-Team) und Gerhard Nell (Arbö Team Steyr), der nach Defekt das Fahrzeug wechselte mussten mit den Rängen vier und fünf vorlieb nehmen.

Ein Hutfehler kostete Christian Stelzhammer (KC-Braunau) in der Klasse 6 bis 1600ccm den Sieg. Den schnappte sich Martin Auer vor Stelzhammer.

Klaus Reitter (TART) gewann überlegen die Klasse 8 bis 2000ccm aber um die restlichen Stockerlplätze wurde mit dem Messer zwischen den Zähnen gefahren. Klaus Spatt (MSC-Wels) holte sich Platz zwei 20 Hundertstel vor Markus Platzer (MSC-Almtal). Der viertplazierte Dominik Samhaber (NH-Motorsport) schrammte um lächerliche zwei Hundertstel an Rang drei vorbei.

In der Klasse 8 über 2000ccm revanchierte sich Robert Aichlseder (R-Motorsport) bei Hermann Nachbauer (NH-Motorsport) eindrucksvoll für die Niederlage in St.Valentin und verkürzte nach Siegen auf 4:3. Bruder Heinrich Aichlseder (ebenfalls R-Motorsport) und Nachbauer landeten mit auf die Hundertstel genau gleicher Zeit ex aequo auf Rang zwei.

Mit Georg Pacher stand in der Klasse 9 Formelfrei der Favorit auf dem obersten Stockerl. Neben ihm freuten sich Klaus Reitter und Martin Dall über zwei weitere Topplatzierungen an diesem Tag.

In der Klasse 10 Leihwagen flitzte Martin Garstenauer am schnellsten durch die Pylonen, Rang zwei ging an Jung-Talent Matthias Kaiser (SK-Voest) noch vor Alfred Feldhofer.

In der Klasse 11 Junior-Cup holte Matthias Kaiser den Sieg für den Veranstalterclub vor seinem schärfsten Konkurrenten Christian Sachsenhofer (Arbö-Team Steyr). Als dritter zum zweiten Mal am Podest in seiner jungen Karriere stand Philipp Kaiser (TSU Lichtenau).

Die 22. Auflage des oberösterreichischen Autoslalom-Cups ist eine der spannendsten seit Bestehen des Cups. Auch nach sieben Rennen ist in keiner der beiden Divisionen eine Vorentscheidung gefallen und niemand kann sich seiner Sache sicher sein. Weiter geht es in diesem Krimi am 13.September mit dem achten Lauf in Spital am Pyhrn.

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OÖ-Slalom: Linz

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