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Jour fixe in der Stahlstadt

Traditionell im August trifft sich die Slalom-Familie in Linz auf dem Gelände der Voest, wenn der SK-Voest zum Rennen bittet.

Im 58. Jahr ihres Bestehens (!!) zeigt sich die Sektion Motorsport rund um Obmann Joe Leibetseder aktiver und umtriebiger denn je. Als Veranstalter hat man sich ja in den letzten Jahren immer besonders innovativ gezeigt, wie zum Beispiel die von Charly Keindlsdorfer ins Leben gerufene Ehrung für verdiente Motorsportler.

Der Club überreicht dazu jeweils einem Fahrer/in pro Jahr eine wunderschöne Bronze-Statue des heiligen Florian; eine Ehre die nur ganz, ganz wenigen Leuten zu Teil wird. Aber auch sportlich ist man spürbar im Aufwind.

Clemens Leidenfrost kämpft seit dem Vorjahr regelmäßig um Punkte in der Klasse 5 bis 1400ccm wo er sich immer besser etabliert, und seit heuer hat mein ein weiteres Talent in der Slalomszene. Matthias Kaiser fährt seine allererste Saison im Junior-Cup und liegt dort in der Zwischenwertung auf dem hervorragenden zweiten Gesamtrang!

Im Cup geht es unverändert eng zu und jedes Rennen kann nun eine Vorentscheidung bringen. In der Division 1 ist Engelbert Salomon (IMSC-Ried) weiter voll im Plan in Richtung Cup-Sieg. Aber nur 34 Hundertstel dahinter lauert Alfred Brunner (PS-Team Gesäuse) auf seine Chance. 0,94 Punkte dahinter liegt Georg Wimplinger (IMSC-Ried) auf Rang drei.

Gerhard Nell (Arbö Team Steyr) führt in der Division 2 um zwei Hundertstel! vor Hermann Nachbauer (NH-Motorsport) und 77 Hundertstel Robert Aichlseder (R-Motorsport) was man wahrlich auch nicht als komfortable Führung bezeichnen kann.

Um mit einem bekannten Zitat zu schließen „Es war spannend, es ist spannend, es bleibt spannend!“

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