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Doppelsieg für Wolfgang Payr

Saisonstart der Sports Car Challenge 2008: Ein Feld von 27 Autos ging ins Qualifying zum ersten Rennen am Nürburgring.

Johannes.Gauglica@motorline.cc; Bild: Eike Funke

Den ersten Lauf nahmen dann 25 Fahrzeuge unter die Räder. Auf der Pole Position stand mit dem Tiroler PRC-Fahrer Wolfgang Payr ein SCC-Routinier mit brandneuem Auto, aber die Newcomer machten sich gleich bemerkbar: Kati Droste auf Startplatz 2, dahinter Bruno Küng und Hansueli Kohler. In der Division 2 hatte der Deutsche Thorsten Ruffer die Pole, bei der Schweizer Crosslé-Abordnung war Andi Feigenwinter der schnellste Qualifyer.

Das Wetter spielte überhaupt nicht mit, es war bitterkalt und im zweiten Lauf spielten dann auch die Sichtverhältnisse eine Rolle. Wolfi Payr war der Mann des Rennens, er holte sich in souveräner Manier den Sieg im ersten SCC-Rennen. Platz 2 ging an Bruno Küng im PRC-BMW der Equipe Bernoise.

Als bester GT-Fahrer schaffte Robert Wallenborn im Porsche 996 Turbo noch den Sprung aufs Podest der Gesamtwertung; er verdrängte Debütantin Kati Droste im Sportwagen von automotive51 auf Gesamtrang 4. Die Division 2 wurde zur Beute von Mirco Schultis im Dress-for-Less-PRC, Pole-Mann Rüffer im Norma holte sich den zweiten Klassenrang vor seinem Markenkollegen Gerhard Münch. Bei der Premiere der Crosslés hatte Andi Feigenwinter diesmal alles unter Kontrolle, er holte sich den Sieg in beiden Rennen.

Der Nachmittags-Lauf ging dann nicht mehr über die volle Distanz. Die absolvierten fünf Runden waren aber aufregend: Payr wurde von Küng unter Druck gesetzt und leistete sich einen Verbremser, der aber unbestraft blieb. Denn der Zweitplatzierte Küng legte in runde 3 ebenfalls eine Pirouette hin, SCC-Debütant Hubertus Bahlsen konnte gerade noch ausweichen.

Damit war Kati Droste endgültig auf Kurs für ein Podium-Ergebnis, ihr Teamkollege Henning-Noel Hagen verbremste sich in Runde 4. Payr lag mit einem Vorsprung von 5 Sekunden in Führung, als die Offiziellen die rote Flagge hissen mussten: Rennabbruch wegen starken Nebels! Droste und Bahlsen sicherten sich die nächsten Plätze auf dem „Stockerl“, Mirco Schultis im schnellsten Zweiliter-Sportwagen kam auf Gesamtrang 4 an. Bei den GT hatte Wallenborn großes Pech, Dreher ausgerechnet in Runde 5 – damit siegt Jürgen Bender im Porsche 997 Cup.

Nach diesem turbulenten Auftakt zieht die Sports Car Challenge weiter – am 31.5./1.6. gibt es die nächsten beiden Rennen auf der Traditionsstrecke von Spa-Francorchamps.

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