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Saisonauftakt für Hoffmann Racing

Mit Norbert Groer und Heinrich Langfermann startete das Team Hoffmann Racing erfolgreich beim AvD 100 Meilen-Rennen.

Fotos: Etienne Fotografie, Fotofux

19/20.April, Nürburgring: Der Niederösterreicher Dr. Norbert Groer saß zum Saisonauftakt der AvD 100 Meilen am Nürburgring hinterm Steuer des PRC-Honda des Team Hoffmann Racing. Sein Partner und somit zweiter Pilot im Team für die Langstrecken-Trophy ist heuer der Deutsche Heinrich Langfermann.

Für beide war der Nürburgring absolutes Neuland, aufgrund des starken Nebels musste zudem das freie Training verkürzt werden, schwierige Vorraussetzungen für den Saisonstart. Trotzdem holte sich das Team den vierten Startplatz in der Division 2 (Sportprototypen bis 2-Liter Hubraum).

Insgesamt waren im Langstreckenpokal der AvD 100 Meilen an diesem Wochenende knapp 40 Rennfahrzeuge am Start, hauptsächlich Porsche der GT-Klasse, aber auch zahlreiche Sportprototypen. Langfermann und Groer mussten im Rennen viele davon überholen.

Denn Startfahrer Heinrich Langfermann drehte sich gleich in der ersten Runde, fiel weit zurück und musste eine lange Aufholjagd starten. Diese setzte Norbert Groer erfolgreich fort, kam kontinuierlich weiter nach vorne und fuhr schließlich als 10. des Gesamtklassements durchs Ziel, das bedeutete den beachtlichen 3. Platz bei den Sportprototypen.

Teamchef Roman Hoffmann war mit den beiden Piloten zufrieden: „Das war eine gute Vorstellung, mit mehr Routine bin ich für die restliche Saison sehr zuversichtlich.“ Der PRC-Honda lief bei seinem ersten Saisoneinsatz problemlos: „Wir haben über den Winter einige Details verbessert und auch das Gewicht optimiert“, so Hoffmann.

26./27.April, Rechberg: Ein Wochenende nach dem Nürburgring überzeugte sich der Teamchef selbst von der Leistungsfähigkeit seines Boliden und startete beim „Hill Grand Prix of Austria“, dem zur Berg-Europameisterschaft zählenden Bergrennen am Rechberg. Vor 30.000 Zuschauern zeigte der Routinier, dass er noch nichts verlernt hatte, und bot auch ohne spezielle Bergabstimmung des Boliden eine eindrucksvolle Leistung.

Nach zwei Wertungsfahrten auf den Rechberg holte sich er den 15 Gesamtrang unter 200 Startern und gewann die 2-Liter CN Klasse (Sportprototypen bis 2000 cm³). Hoffmann: „Der Honda VTEC-Motor aus dem Civic Type-R mit seinem breit nutzbaren Drehzahlband hat auch ohne kürzere Getriebeübersetzung sehr gut am Berg funktioniert.“

Dass der mehrmalige Tourenwagen-Meister mit vollen Einsatz fuhr, zeigten die Spuren am Fahrzeug: „Zirka 700m vor dem Ziel in der letzten Rechtskurve hab ich linksseitig die Leitplanke erwischt, hab mir beide Reifen und Felgen zerstört, bin aber noch mit Vollgas und ohne Luft durchs Ziel gefahren und habe trotzdem noch die Klasse gewonnen,“ berichtete Hoffmann.

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