MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM-Test Dijon

Return of the Masters

Es wird ernst: mit einer dreitägigen Testsession läutete die DTM ihre Rennsaison 2009 ein, Mathias Lauda vielversprechend unterwegs.

Hier sehen Sie Bilder von den DTM-Testfahrten in Dijon-Prenois!

Die idyllisch-verwitterte ehemalige Formel-1-Strecke von Dijon-Prenois war der Schauplatz des offiziellen DTM-Tests, bei dem alle Fahrer der Saison 2009 teilnahmen.

Nettes Detail am Rande: Timo Scheider macht uns eine Freude, er fährt mit österreichischer Lizenz.

Es begann mit einem Lebenszeichen der „Gebrauchtwagen“: Oliver Jarvis im 2008er-Audi A4 von Phoenix Racing lag in beiden Sessions des 14. April vor Mike Rockenfeller im Rosberg-A4, ebenfalls Bj. 2008.

1:10,185 war Jarvis’ Tagesbestzeit, die schnellsten Mercedes-Piloten waren Jamie Green bzw. erfreulicherweise Mathias Lauda.

Am Mittwoch Vormittag zeigte Tom Kristensen endlich, wozu man Neuwagen baut; seine 1:10,235 lagen aber immer noch unter Jarvis’ bisheriger Bestmarke. Am Nachmittag knackte dann Timo Scheider die 1:10-Marke mit der Tagesbestzeit von 1:09,738.

Am Ende des zweiten Tages Tages war mit Scheider, Markus Winkelhock und Alex Premat eine Audi-Troika voran; als Vierter war Gary Paffett der flotteste der Mercedes-Truppe.

Am dritten und letzten Testtag kam dann das prophezeite Schlechtwetter; und im Regen konnten dann auch die Sternenkrieger Bestzeiten notieren. Paul di Resta blieb am Vormittag mit 1:20.888 ganze 0,062 Sekunden vor seinem Markenkollegen Bruno Spengler.

Als bester Audi schob sich der A4 von Mattias Ekström ins Bild. Die Protagonisten des Nachmittags hießen aber wieder di Resta und Spengler, wobei der Kanadier in den letzten Minuten dann noch die Oberhand über den Schotten behielt.

1:19,457 bedeuteten für Spengler einen Vorsprung 0,038 Sekunden auf di Resta. Mit Tom Kristensen war der schnellste der „Ringe“ auf Platz 3. Mathias Lauda war am ersten und zweiten Tag in Dijon unterwegs, fuhr insgesamt 173 Runden und belegte die Plätze 6 bzw. 9 in den inoffiziellen Tageswertungen.

Einen Crash gab es auch: gleich am ersten Tag legte Johann Seidlitz seinen Kolles-Audi A4 in die Leitplanken, damit war für den jungen Deutschen der Test auch gleich wieder zu Ende.

Jetzt geht es für die Teams direkt weiter zum heimlichen Höhepunkt des DTM-Jahres, der Saisonvorstellung in Düsseldorf am Wochenende.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

Le Mans 2025 – Tag 3

Testen – mit angezogener Handbremse

Knapp eine Woche vor dem eigentlichen Rennen haben die Teams und Fahrer die Gelegenheit erstmals die aktuellen Streckenbedingungen nicht nur in Augenschein, sondern vielmehr unter die eigenen Räder zu nehmen, um sich ein erstes Feedback „vom Asphalt“ zu holen. Die eigentliche Ergebnisse: Wasserstands-Meldungen oder Wetterberichte – beides mit Vorsicht einzuordnen.