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Ausfall in Ungarn

Jetalliance Racing vorzeitig out: Am Weg zu Gesamtrang 3 und Klassensieg streikte das Getriebe – Sieg für BMW, Lechner Racing auf P4.

Perfektes Teamwork, sehr gute Pace – geholfen hat’s leider nichts: Jetalliance Racing schied beim 12-Stunden-Rennen in Budapest vorzeitig aus. Der Grund: Das Getriebe im Porsche streikte – und das am Weg zu einem Podiumsplatz in der Gesamtwertung und Klassensieg!

Begonnen hat das „Unternehmen 12h Budapest“ mit einem dritten Platz im freitäglichen Qualifying. Damit gingen Lukas Lichtner-Hoyer, Ryan Sharp, Vitus Eckert und der kurzfristig ins Boot geholte Deutsche Marco Seefried mit ihrem Jetalliance Porsche 997 GT3 Cup aus der zweiten Startreihe ins Rennen.

Und es lief alles nach Plan: Die Jetalliance-Truppe fuhr eine konstante Pace, lag nach rund sieben Stunden auf Platz 3 in der Gesamtwertung und auf Rang 1 in der Klasse A6.

Dann passierte es: Kurz nachdem Vitus Eckert an Lukas Lichtner-Hoyer übergab, streikte das Getriebe!

LLH: „Klar, das Getriebe wäre zu tauschen gewesen. Durch den Zeitverlust wäre aber der angepeilte Spitzenplatz weg gewesen. Deshalb haben wir uns entschlossen, das Rennen vorzeitig zu beenden. Schade drum – denn der dritte Gesamtrang war eigentlich schon zementiert. Erfreulich war, dass wir eine gute und sehr konstante Pace fahren konnten.“

Lukas Lichtner-Hoyer hat aber schon kommendes Wochenende die nächste Chance auf eine Spitzenplatzierung: Er ist als Gastpilot bei Charouz Racing beim über 6-Stunden führenden „Epilog“ in Brünn am Start.

Gemeinsam mit Peter Kox, Miguel Ramos und Jarek Janis fährt er einen DTM-Mercedes. Mit seinen routinierten Partnern zählt Lichtner-Hoyer bei diesem Traditionsrennen in Tschechien zu den Sieganwärtern.

Der Sieg am hungaroring ging an die deutsche BMW-Truppe Schubert Motorsport mit ihrem Z4 M Coupé. Die österreichische Mannschaft von Lechner Racing mit ihrem Porsche 997 verpasste das Podium nur um 3 Sekunden: Platz 4 für Walter Lechner/Niki Mayr-Melnhof/Thomas Jakoubek/Philipp König.

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