MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Francois gibt Gas

Während bei uns Veranstaltungen abgesagt werden, hat in Frankreich der Motorsport etwas mehr Rückhalt in höchsten Kreisen...

Dem französischen Premierminister Francois Fillon ist der Platz hinter dem Lenkrad nicht unbekannt. Seine Begeisterung für schnelle Fahrzeuge mag etwas mit seiner Herkunft aus dem Departement Sarthe zu tun haben, der Heimat des 24-Stunden-Rennens von Le Mans.

Fillon ist Mitglied des Automobile Club de l'Ouest und hat bei verschiedenen Gelegenheiten bereits historische Fahrzeuge rund um den Circuit de la Sarthe pilotiert. Dass ein amtierender Ministerpräsident ein Le-Mans-Siegerauto steuert, ist freilich noch eine Steigerung.

Die Marke Peugeot und deren Sportchef Olivier Quesnel haben die PR-Gelegenheit dankend angenommen und bei der "Abschlussfeier" von Peugeot Sport am kleinen Circuit Bugatti dem Regierungschef den roten Teppich ausgerollt.

Die Rundenzeiten des Premierministers seien "konkurrenzfähig" gewesen, vermeldete der Werksfahrer und gute Staatsbürger Nicolas Minassian später höflich. Acht Runden legte der 56jährige mit dem 730-PS-Boliden hin, ein kleiner Ausrutscher verlief harmlos.

Was ist rutschiger - das glatte Parkett der Politik oder der glatte Asphalt der Rennstrecke? Der Peugeot sei leichter zu steuern als die Geschicke Frankreichs, ließ Francois Fillon nach getaner Arbeit verlauten.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Liberty Media verändert die MotoGP - Ex-Haas-F1-Teamchef Günther Steiner steigt bei Tech3 ein - Hinter dem Millionen-Deal steht die Sport-Investmentfirma Apex

Wer fährt 2026 neben Max Verstappen? Ein Ex-Red-Bull-Fahrer findet deutliche Worte über Yuki Tsunoda - und warnt vor einem frühen Aufstieg von Isack Hadjar

Caterham soll 2027 zurück in die Formel 1: Ein Jungunternehmer aus Kuwait verfolgt ein ambitioniertes Projekt unter neuem Namen

Aus nach nur zwei Jahren

Lamborghini stoppt Hypercar-Programm

2026 wird Lamborghini auch in der IMSA kein Hypercar mehr ins Rennen schicken: Stattdessen liegt der Fokus auf GT3 und Super Trofeo