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Wendlingers Ziel: ein Platz auf dem Podium

Nach fünf Wochen Pause greifen die FIA-GT-Asse wieder ans Lenkrad. In Oschersleben ist Lauf Nummer 3 am Programm.

Karl Wendlinger und sein schottischer Partner Ryan Sharp kommen als Titelverteidiger in die Motorsport Arena: Im Vorjahr noch mit dem Aston Martin siegreich, wollen sie diesmal mit dem Saleen an die perfekte Vorstellung zum Saisonstart in Silverstone anschließen und damit den Ausfall zuletzt in Adria vergessen machen.

Für Wendlinger ist der "Nuller" in Italien längst abgehakt: "Adria war eine eigene Geschichte. Es hat alles gut begonnen – bis zu meiner Bestzeit im Qualifying. Dann kam leider der frühe Ausfall im Rennen. Ist aber alles Schnee von gestern. Ich fahre jedenfalls sehr zuversichtlich nach Deutschland."

Die Vorzeichen sind gut. Zumal der Tiroler den Kurs im Osten Deutschlands sehr mag: "Viele schöne Passagen mit langsamen und mittelschnellen Kurven. Das macht richtig Spaß. Wobei die Charakteristik der Strecke unserem Auto liegen sollte."

Durch den "Nuller" in Adria hat sich das Zusatzgewicht in Wendlingers Saleen auf 10 Kilo reduziert, Tabellenführer Andrea Bertolini dagegen muss diesmal 70 Kilo in seinem Maserati mitführen.

KW: "Klar haben wir da diesmal Vorteile. Andererseits hat die Vergangenheit bewiesen, das der Maserati auch mit Zusatzgewicht im Rennen sehr konstant ist. Deshalb müssen wir versuchen, aus unserem Auto das Beste herauszuholen. Und dann sind wir sicher wieder fähig, um den Sieg mit zu fahren. Ich erwarte mir zumindest einen Platz auf dem Podium. Der ist auch unbedingt nötig, wollen wir die Chance auf die Meisterschaft aufrecht erhalten."

FIA-GT-Stand nach 2 von 8 Läufen:

1. Andrea Bertolini (I), Michael Bartels (D) 18 Punkte
2. Mike Hezemans (Nl), Anthony Kumpen (B) 13
3. Xavier Maassen (Nl), Guillaume Moreau (F) 11
4. Karl Wendlinger (Ö), Ryan Sharp (Sco) 10

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