MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Wichtigstes Rennen für Walter Grubmüller

Hitech Racing Team-Pilot Walter Grubmüller möchte beim nächsten Lauf zur britischen Formel 3-Meisterschaft die Tabellenführung übernehmen.

Für den 20-jährigen Wiener Walter Grubmüller wird das kommende Wochenende (4/5. Juli) in Snetterton zu einem der wichtigsten in seiner dritten Formel 3 Saison werden. Dort stehen die Läufe 9 und 10 im Rahmen der britischen Formel 3 Meisterschaft auf dem Programm. Derzeit liegt der junge Österreicher in der Gesamtwertung hinter dem Australier Daniel Ricciardo mit einem Rückstand von 15 Punkten auf dem ausgezeichneten zweiten Platz.

Um an die Spitze zu kommen ist es für Grubmüller unbedingt notwendig, bei beiden Rennen voll zu punkten und mit Hilfe von HiTech Racing Teamkollegen Renger van der Zande dem Australier Ricciardo zusätzliche Punkte abzuknöpfen.

Was dafür spricht dafür, dass es klappen könnte:
.
1. Die Aufbruchstimmung im gesamten Team nach den letzten Erfolgen. Die beiden Dallara F309 Mercedes HWA sind bestens auf Snetterton abgestimmt.
2. Die erfolgreichen offiziellen Testfahrten letzte Woche auf dem 3,12 Kilometer langen Kurs, wo Grubmüller Schnellster vor Ricciardo war, dahinter aber bereits Renger van der Zande.
3. Snetterton gehört zu den Lieblingsstrecken von Grubmüller, er landete auch im letzten Jahr trotz schlechten Qualifyings zweimal in den Punkterängen.

Walter Grubmüller selbst gibt sich vor dem nächsten Wochenende ebenfalls optimistisch: „Wenn wir den Speed, den wir bei den Testfahrten letzte Woche gefahren sind, beibehalten können, dann sollten wir auf ein erfolgreiches Wochen-ende in Snetterton hoffen können. Voraussetzung sind zwei gute Qualifyings und in beiden Rennen keine Kollisionen. Ich werde jedenfalls mein Bestes dafür geben.“

Punktestand in der britischen Formel 3 Meisterschaft nach acht Läufen:
1. Daniel Ricciardo (AUS) Carlin-Volkswagen, 89 Punkte, 2. Walter Grubmüller (AUT) HiTech Racing-Mercedes 74, 3. Nick Tandy (GBR) JTR-Mercedes 68, 4. Marcus Ericsson, Raikkönen-Mercedes (SWE) 65. 5. Daisuke Nakajima (JAP) Raikkönen-Mercedes 57, 6. Max Chilton Carlin Motorsport-Volkswagen (GBR) 54, 7. Renger van der Zande (NED) HiTech Racing-Mercedes und Riki Chistodoulou (GBR) Fortec-Mercedes je 53, 9. Adriano Buzaid (BRA) T-Sport-Volkswagen, 45, 9. Henry Arundel (GBR) Carlin-Volkswagen, 31 Punkte.

News aus anderen Motorline-Channels:

Brit. F3: Snetterton

Weitere Artikel:

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 7

Die große Le-Mans-Galerie von Tag 7

Am Donnerstag vor dem Rennen gab es eine Doppel-Pole für Cadillac. Dies und vieles mehr gibt es in unserer großen Galerie mit fast 300 Fotos zu sehen.

24 Nürburgring 2025: BoP

Ewiges Thema Balance of Performance

Wie bereits bei den 24h von Le Mans zu beobachten: Auch rund eine Woche später ließen sich weder die Fahrer noch die Teams und Hersteller auf der Nordschleife nicht wirklich in die Karten schauen, denn die „allseits beliebte“ Balance of Performance (BoP) schwebte insbesondere wieder über den GT-3-Boliden.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

24h Nürburgring: Top-Qualifying

"Grello"-Porsche auf der Pole

Poleposition für "Grello" bei den 24 Stunden vom Nürburgring 2025! - Kevin Estre macht Kevin-Estre-Dinge - Zweistündige Pause nach heftigem Vanthoor-Unfall

24 Nürburgring 2025: Analyse Top-Qualifikation

Fortsetzung folgt – oder nur so viel wie nötig

Betrachtet man die Freitags gefahrenen Zeiten mit denen von Samstag, dann wird für den langjährigen Beobachter eines ganz besonders deutlich: Auch im Einzelzeitfahren um die ersten fünf Startreihen haben die Teams und Fahrer immer eines im Blick – die Uhr. Engel, Estre und Neubauer im Gespräch.