MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Drift Challenge Austria 2009

Wer driftet am schönsten im ganzen Land?

Nicht Renn-, sondern Querfahren: das spektakuläre Driften erfreut sich auch in Österreich immer größerer Beliebtheit, jetzt gibt's eine ÖM.

Vor fünf Jahren wurden die ersten Drifttrainings angeboten, heuer wird unter dem Titel "Drift Challenge Austria 2009" die erste österreichische Staatsmeisterschaft im Driften ausgetragen.

In vier Läufen treten die Bewerber in den ÖAMTC-Fahrtechnikzentren gegeneinander an. Start ist am 16./17. Mai in Kärnten.

Die zweite Runde geht am 12./13. Juni im Fahrtechnikzentrum Lang-Lebring in der Steiermark über die Bühne. Mit dem dritten Bewerb kommen die Querfahrer am 10. und 11. Juli erstmals nach Saalfelden-Brandlhof in Salzburg.

Entschieden wird der Kampf um die österreichische Driftkrone beim Finale am Wachauring/Melk in Niederösterreich am 22. und 23. August.

Highlights für Auto-Enthusiasten

Über 50 Fahrer jagen den Dominator der vergangenen Jahre, den Slowenen Luka-Marko Groselj. Ziel ist, dass die erste österreichische Driftkrone in heimische Hände kommt", berichtet Christoph Sojak, Projektleiter des ÖAMTC.

Unter den Jägern ist auch Österreichs Hoffnungsträger Nummer eins, der Niederösterreicher Georg Comandella. Für Furore werden auch einige Autos sorgen: Groselj bringt einen von nur 25 produzierten BMW M3 GT-R an den Start.

Konkurrenz bei Auto-Enthusiasten macht ihm das österreichische Team Gunzinam/Schmalzl, die mit dem weltweit einzig verbleibenden englischen Sportwagen Grinnall TRS antreten. Für Begeisterung sorgen neben zahlreichen BMW-Modellen auch noch Dodge Viper, Lancia Delta Integrale, Ford Sierra RS Cosworth oder Nissan Skyline.

"Dancing Stars" für Autos

Die österreichischen Staatsmeister im Driften werden in vier Läufen in den Kategorien "Serienfahrzeuge" und "Renntourenwagen" ermittelt. Beurteilungskriterien sind der Driftwinkel, die gewählte Fahrlinie und die Eleganz des Fahrstils.

Dafür werden von einer Fachjury Punkte vergeben - zu vergleichen mit "Dancing-Stars" für Autos. Spannung bis zum Schluss verspricht auch der Austragungsmodus "Best-of-3", denn nur der Beste von drei Durchgängen wird für die Endwertung herangezogen.

Action & Spaß abseits der Pisten

Action gibt's auch zwischen den Bewerben. Für eine Spende von mindestens 15 Euro kann man auf dem "heißen Sitz" als Copilot eines Drift-Künstlers Platz nehmen und hautnah erleben, wieviel Können es erfordert, ein Auto quer tanzen zu lassen.

Die Erlöse aus dem Charity-Driften werden von den Sponsoren verdoppelt und kommen einer karitativen Organisation in der Umgebung des jeweiligen ÖAMTC-Fahrtechnikzentrums zugute. Ein Highlight der anderen Dimension ist die Modell-Driftchallenge, die alle Veranstaltungen begleitet und dabei den Drift-Meister für RC-Modelle im Maßstab 1:10 ermittelt.

Fans des virtuellen Driftens dürfen sich ebenfalls freuen, denn wer sich im kostenlosen Drift-Simulator am besten schlägt, gewinnt eine Playstation.

News aus anderen Motorline-Channels:

Drift Challenge Austria 2009

Weitere Artikel:

DTM-Rennen Oschersleben 2

Güven feiert seinen ersten DTM-Sieg

Ayhancan Güven feiert im spannenden Strategie-Poker in Oschersleben den ersten DTM-Sieg vor Mercedes-Pilot Jules Gounon & Manthey-Teamkollege Thomas Preining

Rallycross Wachauring: Bericht

Harte Zweikämpfe

Mit hochklassigen Rennen ging das AV-NÖ Rallycross von Melk über die Bühne. Dank der harten internationalen Konkurrenz der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft hatten es die Österreicher schwer, Gerald Woldrich holte dennoch einen umjubelten Heimsieg.

Rallycross: Wachauring

Spannung vor dem Saisonstart

Mit Spannung wird das erste Rennen der österreichischen Staatsmeisterschaft am 26. und 27. April am Wachauring in Melk erwartet. Mit den Piloten der FIA Zentraleuropa-Meisterschaft stehen europäische Toppiloten in der Wachau an der Startline.

"Unprofessionell und respektlos"

Verstappen ein schlechter Verlierer?

Johnny Herbert legt mal wieder gegen Max Verstappen nach: Welches Verhalten er kritisiert und warum dessen Strafe nicht ungerecht, sondern sogar noch zu milde war

Lando Norris gewinnt am Samstag bei Regen in Miami, Kimi Antonelli wird Opfer von Max Verstappen, der seinerseits eine Zehnsekundenstrafe kassiert