
Rallycross-ÖM: Fuglau | 24.03.2009
Alle Klassen voll besetzt!
Zum ersten Nennschluss am Wochenende liegen für den Saisonauftakt auf dem Nordring bereits 48 Nennungen aus vier Nationen vor.
Alle ausgeschriebenen Klassen sind voll besetzt, damit gibt es in allen Klassen volle Punkte für die Meisterschaft. Die besten Voraussetzungen für einen spannenden Start mit viel Action für die Fans.
Sollte es jemanden geben, der am Nordring nicht dabei sein kann, so bietet der Veranstalter über seine homepage www.ms-insider.com ein online-Zeitenservice. In der Rallycross-Europameisterschaft schon längst Standard, hat das in der heimischen Szene bisher noch Seltenheitswert.
Die Highlights
Neben den bereits genannten Österreichern Peter Ramler (Seat Leon T16 4x4), Alois Höller (Ford Focus T16 4x4) und Jürgen Stoitzner (Audi Quattro S2) wird die Division1 von zwei interessanten Fahrzeugen zusätzlich bereichert. Der Pole Tomasz Orebski bringt einen brandneuen Ford Fiesta ST 4x4 an den Start, der Tscheche Vratislav Kinter kommt mit einem speziell adaptierten Peugeot 306 Allrad.In der Division 1A hat inzwischen auch der Burgenländer Mario Petrakovits in die Starterliste eingetragen. Er setzt heuer auf den bewährten Seat Ibiza und will damit seinen Meistertitel erfolgreich verteidigen. Mit dabei auch die Tschechen Vaclav Veverka (Peugeot 206 Maxi) und sein Sohn Vaclav Veverka jun. (Peugeot 106 Maxi), die jederzeit für einen Spitzenplatz gut sind. Der Tscheche Ondrej Smetana bringt mit dem Ford Puma ein exotisches Fahrzeug an den Start.
Neben den beiden Österreichern Josef Strobl (Mazda RX 8) und Christian Kopetzky (Peugeot 306 S16) sind in der Division 2 bereits zwei Ausländer fix. Der Pole Witold Starobrat kommt mit einem neu aufgebauten BMW 318, der Tscheche Jaroslav Srut im Peugeot 206 RC zählt schon seit Jahren zu den Topp-Piloten in dieser Division.
Mit bisher 19 Nennungen stellt die Division 4 die größte Abordnung. In der Klasse über 2000 ccm tritt Michael Stoklassa vom Veranstalterteam mit einem BMW 325i an. Er wird neben Peter Freinberger im BMW 635 CSI auch auf Dieter Kahri (Fiat Coupé Turbo), sowie die beiden Turbofahrzeuge des Tschechen Jiri Kazil (VW Golf) und des Holländers Jo Van De Ven (im heckgetriebenen Ford Escort MK II) treffen.
In der Klasse bis 2000 ccm sind viele Tschechen mit von der Partie, einer ihrer Gegner kommt mit Leopold Zach (VW Golf II GTI) aus dem Waldviertel.