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Rallycross-ÖM: Mariapocs

Viel Pech für Stoklassa Racing

Mit Klaus Freudenthaler im Konvoi landete Stoklassa-Racing in Mariapocs, knapp vor der ukrainischen Grenze im Osten Ungarns.

Unmittelbar nach der Ankunft und dem Aufbau der Zelte machte man sich auf zur Streckenbesichtigung des voll ausgeleuchteten Rabocsi-Rings, da unter diesen nächtlichen Bedingungen am Samstag die Finalläufe stattfinden sollten.

Das freie Training am Samstag diente dem Kennenlernen der Strecke. „Die engen Winkel passen nicht sehr zu meinem heckgetriebenen BMW, die schnellen Asphaltpassagen dafür umso mehr“ gab sich Stoki wenig optimistisch.

Dank sauberer Linie und mit viel Einsatz fuhr er im offiziellen Zeittraining auf den 3.Gesamtplatz in der Division 4, die Klassengegner waren eindrucksvoll geschlagen.

In den Vorläufen spielten Gabor Bankuti jr. (Peugeot 205), Tomasz Hurt (Peugeot 206) und Klaus Freudenthaler die Vorteile ihrer frontgetriebenen Fahrzeuge voll aus, mit dabei an der Spitze der giftgrüne BMW. Nach harten aber fairen Duellen konnte sich Stoki die pole im B-Finale sichern.

Bei Flutlicht und unter dem Jubel der Zuschauer übernahm Stoklassa sofort die Führung, hart bedrängt von Joszef Berke im extrem schnellen Lada und Reinhard Schellenbacher, der seinen Opel Corsa immer besser in den Griff bekommt. Vier Runden lang führte Stoki dank fehlerfreier Fahrt das Feld souverän an, der Aufstieg in das A-Finale war zum Greifen nah!

Exakt bei Start und Ziel auf dem Weg in die fünfte und letzte Runde starb der BMW ohne Vorwarnung ab, Stoklassa musste tatenlos mit ansehen, wie die Konkurrenten an ihm vorbeizogen. Als Ursache wurde am Tag nach dem Rennen eine defekte Benzinpumpe ausgemacht.

Dank seiner Leistung in den Vorläufen schaffte Stoklassa den zweiten Platz in der Klasse über 2-Liter und fährt am kommenden Wochenende als bester Österreicher in der Division 4 zum nächsten Lauf ins tschechische Sedlcany.

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