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WTCC: Marrakesch

Erste Pole für den Chevy Cruze

Premiere am Straßenkurs: Rob Huff verpatzt in Marokko die Seat-Show - trotz Facelift vorderhand eher traurige Gesichter bei BMW

Nach einem halben Jahrhundert kehrt der Top-Motorsport nach Marokko zurück – zumindest was Rundstreckenrennen betrifft. Denn Marathon-Rallyes wie z.B. die Dakar waren regelmäßig hier zu Gast.

Auf der neuen, 4,6 Kilometer langen Straßenstrecke namens „Circuit de Marrakech“ hatten im ersten Qualifying die Spanier ihre TDI-Nasen vorne. Tiago Monteiro drehte anfangs die schnellsten Runden, dann übernahm Weltmeister Yvan Muller das Kommando.

BMW-Pilot Andy Priaulx, der sich in den letzten Minuten dieser ersten Session in die Begrenzungsmauer „einbaute“, wurde wegen fremder Starthilfe vom zweiten Qualifying ausgeschlossen. Währenddessen machten sich die Chevrolets langsam an die Seat-Topzeiten heran.

Nicola Larini und Rob Huff hielten vor der zweiten Session P2 bzw. P3. Dieses zweite Zeittraining war eine knappe Sache, phasneweise warne die schnellsten sechs Autos innerhalb vier Zehnteln.

Wiederum hatten die Werks-BMW, die erstmals mit dem „Facelift“ der aktuellen Dreier-Reihe ins Rennen gehen, keine positiven Nachrichten beizutragen. Jörg Müller als bester Werksfahrer startet von Platz 8; eine Position vor ihm liegt als schnellster Bayer Franz Engstler im privaten 320si.

Die Letzte Runde brachte dann Rob Huffs Angriff, und der Brite holt damit die erste Pole Position für den neuen Chevy Cruze. Er blieb als einziger unter der 1:50-Marke.

Neben ihm wird Gabriele Tarquini im Seat Leon TDI Aufstellung nehmen, dahinter mit Yvan Muller und Jordi Gené noch zwei Seat.

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