MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Walter Grubmüller fährt auch AutoGP

Nach der World Series-Premiere am letzten Wochenende in Spanien startet der Österreicher diesen Sonntag mit Charouz Racing in Brünn.

Unter der Devise "jeder Rennkilometer zählt doppelt" wird der 21jährige Österreicher Walter Grubmüller sein bereits bestehendes Saisonprogramm neben der World Series by Renault 3,5 um eine zusätzliche Meisterschaft erweitern.

Dabei handelt es sich um die Rennserie AutoGP, wo mit Rennwagen der Bezeichnung Lola B05/52 (das bis 2008 in der A1GP verwendete Auto) mit einer V8 Maschine mit 3,4 Liter und ca. 550 PS gefahren wird. Bei Zeitvergleichen zwischen der World Series und AutoGP war der Lola auf gewissen Rennstrecken sogar schneller.

„Für mich ist es wichtig, möglichst viele Rennkilometer mit von der Geschwindigkeit her gesehen annähernd gleich starken Autos zu absolvieren. Ich weiß schon, dass damit die Belastung für mich enorm gewachsen ist. Ich fühle mich aber fit genug, um in beiden Serien eine gute Figur zu machen."

Mit der Premiere in der World Series in Spanien mit einem 8. und einem 10. Platz war Grubmüller vorerst zufrieden: "Ich hoffe jetzt auch in Brünn ähnliche Resultate einzufahren. Außerdem gastiert die World Series heuer im Juni ebenfalls in Brünn. Damit habe ich sicher einen Vorteil die Strecke noch besser kennen zu lernen,“ so Walter Grubmüller, der in beiden Serien ein Rookie ist.

In Brünn wird Grubmüller für das Team von Charouz-Gravity Racing fahren. Auch dort ist sein Teampartner, gleich wie in der World Series bei P1 Motorsport, der 23-jährige Tscheche Jan Charouz.

Die Konkurrenz in der AutoGP Serie ist sehr groß. Bekannte Teams wie DAMS, Durango, Euronova Racing, SuperNova und Trident Racing sind mit sehr erfahrenen Piloten unterwegs, an der Spitze ist hier sicher Giorgio Pantano zu erwähnen.

Der zeitliche Ablauf für das erste Wochenende des AutoGP in Brno:

Freitag, 23. April 14,40 – 15,10 Uhr 1. freies Training
15,50 – 16,20 Uhr 2. freies Training
Samstag, 24. April 15,30 – 16,00 Uhr Qualifying
Sonntag, 25. April 11,00 – 11,55 Uhr 1. Rennen, 17 Runden (max. 40 Minuten)
16,00 – 16,45 Uhr 2. Rennen, 13 Runden (max. 30 Minuten)

Die Startaufstellung für das zweite Rennen ergibt sich nach dem Ergebnis des ersten Rennens, wobei die Startpositionen der ersten acht Fahrer umgedreht werden.

Im ersten Rennen erhalten die besten zehn Fahrer Punkte, dies nach dem Modus 10,8,6,5,4,3,2,1. Ein Punkt wird noch für die schnellste Rennrunde vergeben. Im zweiten Rennen erhalten die besten sechs Fahrer Punkte, dies nach dem Schema 6,5,4,3,2,1. Auch hier wird die schnellste Rennrunde mit einem Zusatzpunkt belohnt.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

AMF Motorsportler des Jahres

Supermoto Team Motorsportler des Jahres

Das österreichische Supermoto of Nations Team erhält die Auszeichnung für sensationellen WM-Sieg; weitere Auszeichnungen für Richard Lietz und Fabian Perwein – Ehrung am 17.Jänner 2026

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus

Offiziell: Tsunoda auf Ersatzbank

Red Bull ersetzt Tsunoda durch Hadjar

Isack Hadjar steigt von den Racing Bulls zu Red Bull auf und wird in der Formel-1-Saison 2026 der neue Teamkollege von Max Verstappen werden

Geheimplan für 24h Nürburgring?

Verstappen testet Mercedes-AMG GT3

Warum Max Verstappen in Estoril einen AMG-Boliden mit Red-Bull-Logos testete, wie sein Mercedes-Plan für die Nordschleife aussieht und wovon der Start 2026 abhängt

Max Verstappen ist weiterhin der Meinung, dass Red Bull Liam Lawson mehr Zeit hätte geben sollen - Auch für Nachfolger Yuki Tsunoda sei es "schwierig" gewesen

"Wie hirnlos muss man sein?"

Wolff fassungslos über Red-Bull-Vorwurf

Red Bull warf Andrea Kimi Antonelli offen vor, Lando Norris in Katar absichtlich vorbeigelassen zu haben, doch da platzt Mercedes-Boss Toto Wolff die Hutschnur