MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Gutes Starterfeld für das Mountainrace

Mit Nennschluss haben genau 100 Piloten aus sechs Nationen ihre Nennung für das letzte heimische Bergrennen des Jahres abgegeben.

FahrerInnen aus Österreich, Slowenien, Deutschland, Italien, Ungarn und Luxemburg starten auf die Simonhöhe bei Feldkirchen in Kärnten. Da man das angestrebte dreistellige Ergebnis ganz knapp erreicht hat, ist Organisationschef Hugo Rom naturgemäß sehr zufrieden: „Es ist ein schönes buntes Feld geworden. Allein acht Klassen haben mindestens acht Nennungen, was ein besonders spannendes Rennen garantiert. Praktisch die gesamte Spitze des österreichischen und slowenischen Bergrennsports wird am Start sein, darunter auch die ersten drei im Gesamtklassement der letzten beiden Jahre.

Erfreulich für den Veranstalter 1. C.A.R.-Team Ferlach ist die große Zahl an Kärntner Piloten, die am einzigen Kärntner Automobil-Bergrennen teilnehmen werden. Von den VW-Käfer-Piloten Walther Stietka und Wolfgang Puff über Michael Penz (VW Golf I), Christian Tschemer (Opel Kadett), den Rallye-Spezialisten Heinz Leitgeb (Renault Clio) und Michael Uschan (Mitsubishi Evo VI), Patrick Orasche (VW Golf II) und Otto Adelbrecht (BMW compact) bei den Tourenwagen bis zu Josef Tarmann, Oswald Vogelreiter, Hermann Waldy jun., Joe Prasser, Hubert Galli und last but not least dem dreifachen Mountainrace-Sieger Hermann Waldy aus Feldkirchen (Bild) bei den Rennwagen.

Bei den Tourenwagen ist Vorjahrssieger Alex Strobl aus Salzburg ebenso am Start wie die steirische Berglegende Felix Pailer und der regierende Staatsmeister Andi Marko. Als ganz besondere Überraschung wird der Oberösterreicher Didi Höller in einem Gabat-Ford Escort nach einigen Jahren Pause ein Comeback feiern. Mitte des Jahrzehnts war er bei jedem Rennen der Pilot, der bei den Tourenwagen zu schlagen war. Sein Start ist unser besonderes Zuckerl für die Fans.

Als letzter hat auch noch Erich Edlinger genannt, der einen ganz besonderen BMW an den Start bringen wird. Er ist nämlich mit einem Vierliter-Chevrolet-Motor aus der Indy Racing League bestückt, also eigentlich ein Rennwagen mit Tourenwagen-Karosserie.

Die Jagd nach dem Streckenrekord wird in diesem Jahr völlig neu beginnen. Aus Sicherheitsgründen wird nämlich knapp vor dem Ziel eine Schikane installiert, um die Geschwindigkeit vor der berühmt-berüchtigten Zielkuppe zu reduzieren. Obwohl sie sehr flüssig gesteckt ist, wird sie der entscheidende Faktor im Sein oder Nichtsein um die Klassen- und den Gesamtsieg sein. Hermann Waldy schätzt, dass die Bestzeit damit knapp über eine Minute steigen wird.

Am Ablauf von Trainings- und Renntag wurde hingegen nichts geändert. Am Samstag, 4. September 2010, werden ab 13 Uhr drei Trainingsläufe absolviert. Der Rennsonntag, 5. September 2010, beginnt ab 9 Uhr mit einem freiwilligen Warm-up, ehe um 11 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr drei Rennläufe absolviert werden. Die beiden schnellsten Zeiten werden bei jedem Piloten gewertet.

News aus anderen Motorline-Channels:

Berg-ÖM: Simonhöhe

Weitere Artikel:

Für Kurzentschlossene das perfekte Weihnachtsgeschenk: Der Kalender Motorsport Classic 2026 von McKlein entführt Sie Monat für Monat in die goldene Ära des Motorsports.

Red-Bull-Beben geht weiter

Verliert Verstappen weitere Bezugsperson?

Red Bull droht der nächste prominente Abgang: Max Verstappens Renningenieur Gianpiero Lambiase verhandelt offenbar mit der Konkurrenz

Liam Lawson wird bei den Racing Bulls 2026 eine weitere Chance erhalten und einen neuen Teamkollegen bekommen: Arvid Lindblad gibt sein Formel-1-Debüt

WEC Hypercar und IMSA GTP

Wer für 2026 Updates bringt und wer nicht

Vollständige Übersicht, welche Hypercar- und GTP-Hersteller für das Langstreckenjahr 2026 Upgrades an ihren Boliden planen und welche nicht

Norris erklärt seine Titelmentalität

"Vergleiche interessieren mich nicht"

Am Sonntag reihte sich Lando Norris in die Riege der Formel-1-Weltmeister ein, doch an Vergleichen oder persönlichen Rivalitäten ist der Brite nicht interessiert

Großer Fehler von Marko

Nun folgt die prompte Entschuldigung

Eine Fehldeutung nach dem Rennen führte zu heftigen Online-Reaktionen: Mit Abstand räumt Red Bull die Vorwürfe gegen Antonelli nun offiziell aus