MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Titeljäger im Einsatz

Das Rallycross-Saisonfinale auf dem Nordring in Fuglau bei Horn am 9. und 10. Oktober wird zum großen Showdown mit über 80 Startern.

Die Nennliste des Rallycross-Saisonfinales am Nordring platzt aus allen Nähten. Ein Rekordergebnis in diesem Jahr bahnt sich an. 80 Fahrer aus vier Nationen haben ihr Antreten angekündigt.

Überraschend kommt dieser Ansturm an Nennungen nicht, denn der Saisonschlusspunkt in Fuglau bei Horn wird nicht nur in der österreichischen, sondern auch in der tschechischen, ungarischen, polnischen sowie in der FIA Zonenmeisterschaft Zentraleuropa gesetzt.

Zusätzliche Brisanz erhält dieses Rennen durch die große Anzahl an noch zu vergebenden Meistertiteln. Dementsprechend ambitioniert werden die Rallycrosser zu Werke schreiten.

Alois Höller (Ford Focus T16 4x4) hat alle Trümpfe in der Hand um die Saison 2010 sehr erfolgreich abzuschließen. Er liegt nicht nur in der österreichischen und tschechischen Meisterschaft ganz vorne, sondern kann sich auch zum wiederholten Male zum Zonenmeister der Division 1 küren lassen.

Die fahrerisch anspruchsvolle Strecke des Nordrings zählt zu den Lieblingsstrecken des Routiniers und er wird nichts unversucht lassen um im Waldviertel alle drei Titel zu holen. Doch die in- und ausländische Konkurrenz wird alles daran setzen um es Höller so schwer wie möglich zu machen seinen Siegeszug fortzusetzen.

Aus österreichischer Sicht kann der Waldviertler Jürgen Weiß seinen Markenkollegen am stärksten fordern. Er zeigte vor kurzem, das mit ihm zu rechnen ist und peilt einen Podestplatz in der Division 1 an.

Mit Rene Derfler (Mitsubishi Lancer Evo 8) steigt ein weiterer Niederösterreicher in den Kampf um eine gute Platzierung ein. Der Einzug ins A-Finale sollte für ihn zu schaffen sein. Ähnliches gilt für den Burgenländer Tristan Ekker, der seinem VW Polo T16 4x4 die Sporen geben wird.

Die Division 1A wird von den tschechischen Fahrern dominiert. Nichtsdestotrotz werden sowohl Peter Freinberger als auch Jörg Rath, beide Peugeot 206, versuchen sich so gut wie möglich zu präsentieren und den Einzug ins A-Finale zu schaffen.

Titelambitionen hat der Niederösterreicher Christian Kopetzky in der Division 2 (bis 2000ccm). Der Peugeot 306 Pilot bekommt es am 9. und 10. Oktober vor allem mit der polnischen Konkurrenz zu tun. Der ÖM-Titel ist auf jeden Fall in Griffweite, dafür reicht ein Podestplatz.

Zur besonders großen Herausforderung wird die Qualifikation für die Finalläufe in der Division 4. Nicht weniger als 37 Fahrer kämpfen um maximal 20 Finalplätze, das heißt, um in die Punkteränge zu kommen, müssen sich die Teilnehmer schon gehörig anstrengen.

Die besten Chancen aus österreichischer Sicht sich ganz weit vorne zu platzieren hat Klaus Freudenthaler (Seat Ibiza). Er sollte in der Lage sein den tschechischen Seriensieger Roman Castoral (Opel Astra OPC) zu fordern.

Aber auch weitere Österreicher werden alles daran setzen neben zufrieden stellenden Platzierungen den Zuschauern darüber hinaus eine gute Show zu bieten.

Weitere Informationen auch unter www.rrc13.at (Website des Veranstalters Automobilsportclub RRC 13).

Zeitplan

Samstag, 09.10.2010

13.15 Uhr Freies Training
14.30 Uhr Zeittraining
ca. 16.00 Uhr Start 1.Vorlauf

Sonntag, 10.10.2010
08.00 Uhr Warm up
09.15 Uhr Start 2.Vorlauf
anschließend Start 3.Vorlauf
13.00 Uhr Fortsetzung des 3.Vorlaufes
ca. 15.00 Uhr Start Finalläufe

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Starterliste 24h Nürburgring 2025

So viele Autos wie seit Jahren nicht mehr!

Die vollständige Starterliste für das 24h-Rennen auf dem Nürburgring 2025 wurde veröffentlicht - mit positiven Nachrichten: So viele Starter wie seit Jahren nicht mehr!

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.