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WTCC: Curitiba

Muller Trainingsschnellster in Brasilien

Die erste Pole Position des Jahres geht an Chevrolet: Yvan Muller zeigt, dass es zumindest im Training auch ohne Turbodiesel geht.

Johannes Gauglica

Neues Auto, neues Team, aber das Talent ist dasselbe: „Yvan der Schreckliche“ meldet im ersten Qualifying des Jahres seinen Anspruch auf den Titel an.

Er steht damit am selben Startplatz wie beim Saisonauftakt 2009. Auf dem 3,7 Kilometer langen Kurs in der Provinz Paraná spielte die Windschatten-Strategie eine große Rolle.

Das Seat-Einsatzteam SR-Sport mit den Leon TDI brachte Jordi Gené auf Platz 2, Weltmeister Gabriele Tarquini startet von Position 5. Und Chevy markiert mit den Startplätzen 1, 3 (Alain Menu) und 4 (Rob Huff) auch das stärkste Teamergebnis.

Teil 1 des zweiteiligen Qualifying wurde von den Chevies dominiert, hinter Farfus auf Platz 4 gab der Ungar Norbert Michelisz eine sehr starke Leistung ab und war schnellster Seat-Pilot. Im Q2 der zehn Schnellsten war Michelisz dann zu schnell: Bei seinem Ausrutscher riss er beinahe Yvan Muller mit ins Unglück. Der blieb aber unbeirrt auf Kurs zur schnellsten Rundenzeit.

Andy Priaulx wurden ebenfalls durch den irregeleiteten Seat behindert, das bedeutete für ihn am Ende Platz 6. Augusto Farfus, im freien Training noch einer der Schnellsten, verzichtete auf die letzten Runden und begnügte sich mit Platz 7. Die Seat von Tom Coronel und Michelisz werden das Rennen aus Startreihe 5 aufnehmen.

Als schnellster Rookie platziert sich Michael Nykjaer im Seat auf Platz 8, der beste Starter der Independents-Klasse ist Stefano D’Aste im Proteam-BMW vor dem starken Newcomer Darryl O’Young (Bamboo-Chevy).

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