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ILMC & LMS: Silverstone

„Es war schön, wieder ein Rennen zu fahren“

Karl Wendlinger kam bei seinem Comeback im Jetalliance-Lotus Evora auf Platz zwölf der GTE Pro-Wertung ins Ziel – dem Auto fehlt es noch an Speed…

Fotos: Jetalliance, motioncompany

Lotus Jetalliance durfte sich heute beim fünften Lauf zum Intercontinental Le Mans Cup in Silverstone nach sechs harten Stunden über die Zielankunft beider Lotus Evora GTE freuen.

Generelles Fazit: Die Autos sind standfester und schneller geworden – um aber an der Spitze mitfahren zu können, muss noch mehr Power rein . . .

Teameigner Lukas Lichtner-Hoyer: „Beide Lotus Evora GTE waren gegenüber dem letzten Rennen verbessert, keine Frage. Ich bin auch sehr froh, dass wir beide Autos ins Ziel gebracht haben. Aber leider fehlt es uns weiter an Speed. Da müssen wir den Hebel ansetzen.“

Karl Wendlinger steuerte bei seinem Comeback den Lotus mit der Nummer 65 gemeinsam mit den beiden Engländern Johnny Mowlem und James Rossiter. Das Trio spulte die sechs Stunden problemlos herunter, landete schlussendlich in der GTE-Pro-Wertung auf Platz zwölf.

Karl Wendlinger: „Es war schön, wieder mal ein Rennen zu fahren. Die ILMC ist eine wirklich tolle Serie – viele Autos, viele verschiedene Marken.“

Beim zweiten Lotus, wo Lukas Lichtner-Hoyer für den kurzfristig verhinderten Holländer Oskar Slingerland einsprang, und sich das Auto mit Martin Rich (GB) und David Heinemaier-Hansson teilte, ging es nicht so problemlos ab: Bei einem Crash mit einem LMP1 brach die Radaufhängung, die Folge war knapp eineinhalb Stunden Stehzeit an der Box. Damit war das Rennen gelaufen. Die restliche Zeit wurde zu Testzwecken genützt.

Teamchef Jan Kalmar: „Das Rennen hat gezeigt, dass wir wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben. Trotzdem wartet noch viel Arbeit auf uns. Man darf nie vergessen, dass es sich um ein total neu entwickeltes Auto handelt.“

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