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Langstreckenmeisterschaft: 7. Lauf

„Man kann nicht immer Glück haben“

Das ADAC 6h-Rennen der Langstreckenmeisterschaft verlief für Erich Trinkl enttäuschend, obwohl er auf zwei Autos von Extreme-Racing gestartet war.

Foto: Hardy Elis

Das ADAC 6h-Rennen der Langstreckenmeisterschaft verlief für Erich Trinkl enttäuschend, obwohl er auf zwei Autos von Extreme-Racing gestartet war. Das Glück der letzten beiden Rennen war dieses Mal nicht auf seiner Seite.

Erich Trinkl startete dieses mal auf gleich zwei BMW´s, wie üblich auf dem schnellen BMW Z4 Coupe zusammen mit Werner Gusenbauer, Andreas Herwerth und Max Guypers und auf einem BMW M3, beide in der Klasse V5.

Trinkl hatte die Ehre den Start bei feuchten Bedingungen fahren zu dürfen und konnte von Position 3 der Klasse sich anschließend gut in der Spitzengruppe halten.

Nach 3-4 Runden war die Strecke soweit abgetrocknet, dass man sich für profilose Reifen entschied. Das Wetter war allerdings an diesem Rennsamstag extrem wechselhaft und die nächste Regenfront nahte heran. Diese Entscheidung hat sich später als falsch erwiesen, da man viel Zeit verloren hat.

Die Reifenwahl glich an diesem Wochenende einer reinen Pokerpartie. Im späteren Verlauf verunfallte der BMW Z4 im Streckenabschnitt Wehrseifen.

Die Reparaturen In Der Boxengasse haben mehr als eine Stunde in Anspruch genommen. Der schnelle Z4 war damit aus dem Rennen. Lediglich für Funktionstest gingen die Fahrer des Z4 und Erich Trinkl noch einmal auf die Strecke.
Auch im BMW M3 lief es nicht besser.

Das wechselhafte Wetter hatte den M3 mit den Fahrer Franz Josef Georges, Eckhard Bihlmaier und Erich Trinkl weit zurückgeworfen.

„Wir können nicht immer Glück haben, trotzdem haben wir bis zu unserem Unfall mit dem BMW Z4 in der Klasse V5 eine solide Leistung gezeigt. Das hat man ja im Training und in der Anfangsphase gesehen“, blickt Erich Trinkl zurück.

Die Konzentraion gilt nun den letzten Rennen in der VLN, die Trinkl allesamt weiter im BMW Z4 beim Team Extreme Racing bestreiten wird.

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