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Driftchallenge: Lang/Lebring

Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle

Neben Alex „Quer&Söhne“ Jirsa in seinem Suzuki-Bus wirft TEAM More Bottle Than Throttle Wolfgang Schmid mit dem Allrad-BMW in den Fight im „Monte-Carlo“ der österreichischen Drift-Staatsmeisterschaft.

Foto: TMBTT/Dirk Hartung

Alex Jirsa hat bereits in Kärtnten den im TEAM More Bottle Than Throttle traditionellen Irrsinn am deutlichsten transportiert und mit seinem driftenden Suzuki-Transporter die Zuschauer fasziniert – wer bitte ist eigentlich Ken Block?

Daher wird Alex seinen fahrenden Vorsteuerabzug auch in Lang/Lebring, dem verwinkelten „Wohnzimmer“ von Doppelstaatsmeister Lois Pamper, an den Start bringen.

Der enge, langsame Kurs sollte dem mit 80 PS nicht gerade bärenstarken Suzuki entgegenkommen – sind in der Steiermark doch weniger Leistung als vielmehr Agilität des Fahrzeuges gefragt. Alex ist jedenfalls optimistisch vorne mitzumischen und sein letztes Ergebnis deutlich zu verbessern.

Wolfgang Schmid startet neuerlich mit seinem mittlerweile mehr als ausgereiften Eigenbau-BMW 328ix, der die Agilitätsvorteile eines Hecktrieblers mit der Stabilität eines Allradlers ideal verbindet. Wolfgang geht ebenso optimistisch in den Bewerb, weil ihm der Kurs sicher entgegenkommt.

Außerdem hat er bei seinem Debüt beim 2. Lauf der DCA in Kärnten die arrivierten Teilnehmer der Allradklasse mehr als geärgert und ist – selbstverständlich unter Wert geschlagen – am 3. Platz der Klasse gelandet. Er ist zweifelsfrei „A Man On A Mission“!

Wolfgang Brodil und Georg Urban werden – genauso wie Leo und Dominik Geyer – in der Steiermark diesmal nicht an den Start gehen. Neben allgemeiner Unlust (Georg) und mangelnder Fähigkeiten von Fahrer und Fahrzeug angesichts des Kurs-Layouts (Wolfgang) stehen ein noch immer nicht funktionstüchtiger Motor im Rallye-Escort (Leo und Dominik) als Entschuldigungsgründe im TEAM More Bottle Than Throttle-Klassenbuch.

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