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Rallycross-ÖM: Nyirad

Die Entscheidung fällt am Nordring

In Nyirad konnte Jürgen Weiß (Ford Focus T16 4x4) in einem turbulenten Rennen seine Führung in der österreichischen Meisterschaft verteidigen.

Beim vorletzten Lauf zur Rallycross-Staatsmeisterschaft im ungarischen Nyirad konnte Jürgen Weiß (Ford Focus T16 4x4) in einem turbulenten Rennen seine Führung in der Österreichischen Meisterschaft verteidigen. Die Entscheidung fällt beim Saisonfinale am Nordring in Fuglau am 9. Oktober.

Im Zeittraining holte Jürgen Weiß Rang zwei hinter seinem Titelkonkurrenten und Markenkollegen Alois Höller, noch vor dem ungarischen Nationalhelden Zoltan Harsanyi im Mitsubishi Evo 5. Harsanyi übernahm in den Vorläufen das Kommando und sicherte sich die Pole Position für das A-Finale der Supercars. Rang zwei in der Zwischenwertung ging an Höller unmittelbar vor Jürgen Weiß, der im zweiten Vorlauf mit einer defekten Antriebswelle vorzeitig aufgeben musste.

Ein spannender Finallauf war also vorprogrammiert. Der erste Start wurde nach dem Unfall eines ungarischen Fahrers abgebrochen und das Feld erneut auf die Reise geschickt. Nach einem Startgerangel kam Jürgen Weiß nur als Fünfter in die erste Runde. Das war zu wenig um die Führung in der Tabelle zu halten und somit war volle Attacke angesagt.

Nach einer tollen Aufholjagd überholte er den Ungarn Attila Mozer (Skoda Fabia T16 4x4) und konnte eine Runde später auch dessen Landsmann Zoltan Vass (Mitsubishi Evo 6) passieren. Der wilde Ritt hinterließ seine Spuren. Der Ford Focus war rechts vorne ziemlich demoliert, die Beifahrertüre fehlte überhaupt.

Mit Rang drei hinter Harsanyi und Höller konnte Jürgen Weiß die Führung in der Österreichischen Meisterschaft der Supercars behaupten. Er kommt mit einem Dreipunkte-Vorsprung zum Saisonfinale auf den Nordring.

Dort geht es für ihn auch noch um den Titel in der FIA Zonen Trophy Zentraleuropa. In dieser Wertung beträgt sein Vorsprung 6,5 Punkte und der Verfolger heißt Zoltan Harsanyi.

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