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Suzuki Motorsport Cup: Pannoniaring

Suzuki Cup diesmal in Ungarn

Auf dem Pannoniaring werden die Rundstreckenläufe 5 und 6 gefahren Insgesamt sind 25 Piloten aus Österreich und Ungarn am Start.

Foto: Daniel Fessl

Österreichs größter und beliebtester Markencup, der sowohl Rallye- wie auch Rundstreckeneinsätze bietet, der Suzuki Motorsport Cup, erlebt heuer bereits seine achte Saison. Die Protagonisten dafür sind Suzuki Austria Geschäftsführer Helmut Pletzer, Organisator Max Zellhofer und Administrator Gerhard Leeb.

Nach den beiden vorjährigen Premierenrennen sind die Rundstreckenpiloten des Suzuki Motorsport Cups auch heuer wieder auf dem Pannoniaring mit seinen sieben Links- und elf Rechtskurven zu Gast. Auf dem rund 4,7 km langen Circuit in der Nähe des Thermalkurortes Sárvár, werden sich 10 heimische und 15 ungarische Suzuki Swift Sport Piloten sicher nichts schenken.

Für zwei Piloten bedeutet der Start auf dem Pannoniaring ein echtes Handicap. Sowohl Damian Izdebski als auch Jörg Rigger müssen das erste Rennen am Samstag auslassen, da sie gleichzeitig bei der Schneebergland Rallye im Einsatz sind. Izdebski, der in der Rundstreckenwertung gemeinsam vor Ungarn mit „Tessitore“ an der Spitze liegt, kämpft in Rohr am Gebirge ebenfalls auf einem Suzuki Swift um den Führungsanspruch in der Divsion III.

Jörg Rigger auf Mitsubishi
hält bei der Rallye alleine die Fahnen seines Teams MCC aufrecht, da der Wagen von Mario Saibel wegen Umbauarbeiten in der Garage bleibt. Die beiden Österreicher müssen zudem auf dem Pannoniaring aus der letzten Startreihe ins Sonntag-Rennen gehen.

Stimmen vor dem Ungarn Wochenende:

Jörg Rigger: „Der Motor meines Swift ist wieder bestens in Schuss, daher lautet die Devise, voller Angriff aus der letzten Reihe. Wenn es danach keine Kollisionen gibt, ist vom Ergebnis her alles möglich. Schön wäre es mit einem guten Resultat von der Rallye nach Ungarn zu kommen, dann ist die Motivation doppelt so groß.“

„Tessitore“: „Nach dem charakterbildenden Wochenende auf dem Slovakiaring übe ich mich mit meinem Team in absoluter Demut vor den beiden Läufen in Ungarn. Dazu kommt, dass der Pannoniaring für mich absolutes Neuland ist. Wir hoffen, dass es gelungen ist, alle technischen Probleme aus dem Weg zu räumen. Ansonst gehe ich frohen Mutes nach Ungarn, für die beiden Rennen gilt es Spaß zu haben in der Hoffnung, die Gesamtführung verteidigen zu können.“

Felix Wimmer: „ Der Pannoniaring ist eine sehr anspruchsvolle Strecke mit einem technischen Teil, aber auch mit einigen Mutpassagen. Ich habe dort schon getestet und bin sehr gut zu recht gekommen. Mein Ziel in Ungarn ist auf alle Fälle jeweils eine Platzierung auf dem Podium. Ich bin jedenfalls zuversichtlich dieses Vorhaben auch in die Tat umzusetzen.“

Johannes Maderthaner: „ Für das nächste Rennen in Ungarn habe ich mir einiges vorgenommen. So hat unser Suzuki Swift ein völlig neues Getriebe erhalten, dazu auch ein neues Fahrwerk. Darüber hinaus haben wir den Wagen total überarbeitet. Das war auch deshalb notwendig, da wir bei einem Test auf dem Salzburgring schon in der 3. Runde von einem Audi von rückwärts abgeschossen wurden. Vom Audi ist nicht viel übergeblieben, bei uns hat sich der Schaden in Grenzen gehalten. Schauen wir einmal was uns der Pannoniaring so bringen wird.“

Damian Izbedski: „ Den Ausfall beim Samstagrennen wegen unseres Rallyeeinsatzes, betrachte ich als Streichresultat. Daher konzentriere ich mich nur auf das Sonntag Rennen. Ich kenne den Pannoniaring sehr genau und bin dort schon viele Runden gefahren. Da ich aus der letzten Reihe ins Rennen gehen muss, heißt meine Devise in den ersten beiden Runden soweit als möglich nach vorne zu kommen. Dann weiter voller Angriff, entweder lege ich das Auto weg, oder ich bin am Ende auf dem Podium zu finden. Es wird auf alle Fälle spannend.“

Günther Wiesmeier: „Ich komme diesmal völlig entspannt nach Ungarn. Bei einem Urlaub in Kroatien habe ich mich körperlich fit gehalten und hoffe meine gute Kondition in die beiden Rennen einbringen zu können. Vielleicht schaffe ich diesmal einen Platz unter den Top Fünf.“

Christian Stranzl: „Ich habe auf dem Pannoniaring ausgiebig getestet. Fahrerisch habe ich mich sehr wohl gefühlt. Die Strecke ist dort sehr anspruchsvoll, ich hoffe zweimal ohne Feindberührung durchzukommen. Ein Platz unter den Top Sechs wäre ein erklärtes Ziel von mir. Derzeit prüfen wir noch das Motorenmanagement um mit voller Leistung nach Ungarn zu kommen.“

Rudolf Degenbeck: „Die Strecke in Ungarn kenne ich bereits aus dem letzten Jahr. Wichtig ist es hier in keine Kollisionen verwickelt zu werden und so auch ins Ziel zu kommen. Dann müsste ein Platz im Mittelfeld für mich herausschauen.“

Pirmin Roth: „Der Pannoniaring ist für mich absolutes Neuland. Ich bin dort weder ein Rennen gefahren, noch habe ich die Möglichkeit gehabt mit meinem Swift zu testen. Es wird trotzdem eine interessante Geschichte werden. Meine Devise heißt viel Gas zu geben, dann müsste auch ein gutes Resultat für mich herausschauen. Ich werde jedenfalls mein Bestes geben, so wie zuletzt auf dem Slovakiaring, wo ich im zweiten Rennen den 2. Platz belegen konnte.

Die heimischen Starter auf dem Pannoniaring
Start-Nr. Fahrer Bundesland Fahrzeug
1 Jörg Rigger Oberösterreich Suzuki Swift Sport
2 Damian Izdebski Wien Suzuki Swift Sport
3 Christian Stranzl Niederösterreich Suzuki Swift Sport
4 Felix Wimmer Wien Suzuki Swift Sport
5 Pirmin Roth Oberösterreich Suzuki Swift Sport
6 Nicole Rigger Oberösterreich Suzuki Swift Sport
7 Günther Wiesmeier Oberösterreich Suzuki Swift Sport
8 Rudolf Degenbeck Deutschland Suzuki Swift Sport
10 Johannes Maderthaner Niederösterreich Suzuki Swift Sport
13 „Tessitore“ Steiermark Suzuki Swift Sport


Punktestand
1.”Tessitore” und
Damian Izdebski je 37 Punkte
3. Felix Wimmer 34,5
4. Pirmin Roth 33,
5. Jörg Rigger 30
6. Rudolf Degenbeck 25,5
7. Nicole Rigger 24,5
8. Christian Stranzl 19,5
9. Günther Wiesmeier 17,5
10. Johannes Maderthaner 15.

Zeitplan
Freitag, 26. August
14,30 – 15,00 Uhr Qualifying
Samstag, 27. August
09,35 – 10,25 Uhr 1. Rennen
Sonntag, 28. August
08,00 – 08,50 Uhr 2. Rennen

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