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Rallye Dakar 2013

Roma siegt – Peterhansel führt überlegen

Joan „Nani“ Roma feiert im gelben x-Raid Mini seinen dritten Tagessieg – in Führung bleibt überlegen Teamkollege Stephane Peterhansel.

Foto: x-Raid

Die zwölfte Etappe der Rallye Dakar von Fiambala nach Copiapo brachte keine wesentlichen Veränderungen in der Gesamtwertung. Joan "Nani" Roma (X-raid Mini) gewann nach 319 gezeiteten Kilometern vor Robby Gordon (Hummer). Giniel de Villiers (Toyota Hilux) wurde Dritter und war um knapp eineinhalb Minuten schneller als Stephane Peterhansel (X-raid Mini). Das war aber zu wenig, um Peterhansel in der Gesamtwertung gefährlich zu werden. Der Franzose hat zwei Etappen vor dem Ziel einen komfortablen Vorsprung von 50:21 Minuten.

Nach dem Abbruch der elften Etappe am Vortag zog der Dakar-Tross am Donnerstag den Anden entgegen und verließ Argentinien. Nach der Überquerung des Paso San Francisco auf über 4.700 Metern über Seehöhe startete die Wertungsprüfung auf chilenischem Boden. 319 gezeitete Kilometer mussten die verbliebenen 94 Automobile bis zum Ziel in Copiapo meistern. Zunächst ging es über erdige und steinige Straßen talwärts in die berüchtigte Atacama-Wüste. In den großen Dünen-Feldern konnten Gefahren lauern. Die Navigation war auch nicht einfach.

Gordon eröffnete nach seinem Sieg auf der verkürzten elften Etappe die heutige Strecke. Hinter ihm folgten Ronan Chabot (SMG-Buggy) und Lucio Alvarez im Toyota Hilux. Es entwickelte sich an der Spitze ein enges Rennen. Bei Kilometer 169 lag Gordon knapp zwei Minuten vor Peterhansel. Roma, de Villiers und Orlando Terranva (BMW) folgten knapp dahinter. Dagegen hatte Guerlain Chicherit mit seinem SMG-Buggy Probleme. Zu Beginn der Prüfung glänzte der Franzose noch mit schnellen Zeiten, doch bei Kilometer 121 stand er still. Der Grund für den unplanmäßigen Stopp war ein Antriebswellenschaden.

Es vergingen wertvolle Minuten bis Chicherit und sein Co-Pilot Jean-Pierre Garcin die Antriebswelle getauscht hatten. Keine groben Probleme hatte dagegen Gordon. Lediglich einmal blieb der US-Amerikaner kurz im Sand stecken. Bis zum Ziel pflügte er mit seinem Hummer durch die Vegetation und erreichte schließlich als Erster den Zielstrich. Nach und nach kamen die weiteren Fahrer ins Ziel, und Gordons Zeit wurde nur noch von einem Konkurrenten geschlagen. Roma benötigte für die Wertungsstrecke 3:36:34 Stunden und feierte seinen dritten Etappensieg in diesem Jahr.

Damit schob sich Roma in der Gesamtwertung an seinem X-raid-Teamkollegen Leonid Nowitski vorbei auf Rang drei. Auch die weiteren Spitzenfahrer kamen heute gut durch. Hinter Gordon, der schließlich um 4:18 Minuten langsamer als Roma war, belegte de Villiers mit seinem Co-Piloten Dirk von Zitzewitz aus Deutschland den dritten Platz (+4:25). Peterhansel wurde Vierter und büßte knapp eineinhalb Minuten auf de Villiers ein. Damit änderte sich die Gesamtwertung nicht wesentlich. Peterhansels Vorsprung auf de Villiers beträgt zwei Etappen vor dem Ziel komfortable 50:21 Minuten.

Ergebnis der 12. Etappe (Top 10):
01. Roma/Perin (Mini) - 3:36:34 Stunden
02. Gordon/Walch (Hummer) +4:18 Minuten
03. De Villiers/von Zitzewitz (Toyota) +4:25
04. Peterhansel/Cottret (Mini) +6:03
05. Terranova/Fiuza (BMW) +6:26
06. Alvarez/Graue (Toyota) +9:25
07. Sousa/Ramalho (Great Wall) +9:58
08. Chabot/Pillot (SMG-Buggy) +10:18
09. Nowitski/Zhiltsow (Mini) +15:10
10. Zhou/Maimon (Great Wall) +22:48

Gesamtwertung nach 12 von 14 Etappen (Top 10):
01. Peterhansel/Cottret (Mini) - 32:50:02 Stunden
02. De Villiers/von Zitzewitz (Toyota) +50:21 Minuten
03. Roma/Perin (Mini) +1:31:06 Stunden
04. Nowitski/Zhiltsow (Mini) +1:34:06
05. Terranova/Fiuza (BMW) +2:01:50
06. Sousa/Ramalho (Great Wall) +2:39:46
07. Chabot/Pillot (SMG-Buggy) +3:03:11
08. Thomasse/Larroque (Buggy-MD-Rallye) +4:14:26
09. Olholm/Aston (Toyota) +4:29:11
10. Garafulic/Picard (Mini) +4:32:00

Motorräder: Yamaha-Pilot Verhoeven holt Tagessieg

Die zwölfte Etappe der Rallye Dakar führte die Teilnehmer von Argentinien zurück nach Chile. Insgesamt 319 Wertungskilometer standen am Donnerstag auf dem Programm und es ging wieder durch die berühmte Atacama-Wüste. Frans Verhoeven (Yamaha) meisterte die Herausforderungen am besten und feierte seinen ersten Tagessieg in diesem Jahr.

KTM verwaltete die Führung im Gesamtklassement: Cyril Despres büßte zwar einige Minuten ein. Der Vorsprung auf seinen Edelhelfer Ruben Faria ist auf 5:29 Minuten geschrumpft. Es führen fünf KTM-Fahrer die Gesamtwertung an.

Am Donnerstag kehrten die verbliebenen 130 Motorräder Argentinien den Rücken und brachen Richtung Chile auf, wo die Dakar am Wochenende zu Ende geht. Zunächst ging es von Fiambala aus über die Anden, wo der Paso San Francisco passiert wurde.

Die insgesamt 392 Kilometer lange Verbindungsstrecke führte die Motorräder bis auf eine Höhe von 4.700 Metern. Nach der Abfahrt wartete die 319 Kilometer lange Wertungsstrecke. Zunächst ging es von immer noch rund 2.800 Höhenmetern abwärts über Steine und Geröll Richtung der berüchtigten Atacama-Wüste. Die großen Dünengürtel stellten die Navigation erneut auf die Probe.

In einer Schleife durch die Wüste näherten sich die Teilnehmer dem Ziel in Copiapo. Dakar-Rookie Kurt Caselli (KTM) eröffnete die heutige Strecke, gefolgt von Paulo Goncalves (Husqvarna) und Despres. Bereits nach 25 Kilometern blieb Johnny Campbell (KTM) für einige Minuten stehen.

Als sich nach 37 Kilometern der Boden von Erde und Sand auf Sand veränderte, blieb Warren Strange (Honda) für einige Minuten stehen. Bei Kilometer 37 befand sich auch der erste Wegpunkt. Barreda Bort markierte dort die Bestzeit. "Bang Bang" fuhr heute als Sechster los und konnte die Führenden rasch einholen.

Dadurch markierte er die Bestzeiten bei den weiteren Wegpunkten. Etwa bei Halbzeit der Wertungsstrecke lag er 2:28 Minuten vor Francisco Lopez (KTM). Despres hatte zwar rund fünf Minuten verloren, doch er fuhr auf Augenhöhe mit seinem Edelhelfer Faria und die Gesamtführung war abgesichert. Als es schließlich in die Atacama ging, bog Barreda Bort ungefähr bei Kilometer 201 zu weit nördlich ab. Dieser Navigationsfehler wirkte sich aus, denn er verlor über fünf Minuten auf die Konkurrenz. Bei Kilometer 222 setzte sich Faria an die Spitze, während Despres ebenfalls im Spitzenfeld dabei war. Es lief für KTM.

Das untermauerte auch Jakob Przygonski, denn in der zweiten Hälfte des Wertungsabschnitts holte der Pole die Führenden ein und war bei den Wegpunkten mit Topzeiten dabei. Im Schlussteil holte auch Barreda Bort wieder auf und machte seinen Navigationsfehler wett. Trotz Schulterschmerzen von seinem gestrigen Sturz war der Youngster in bestechender Form unterwegs. Da Barreda Bort in der Gesamtwertung keine Rolle spielt, konnte er nach Herzenslust angreifen.

Im Ziel hatten aber weder Barreda Bort noch Przygonski die Oberhand, sondern Verhoeven. Nach einigen schwierigen Tagen sorgte der Niederländer wieder für ein Erfolgserlebnis für die gebeutelte Yamaha-Mannschaft. Für die 319 gewerteten Kilometer benötigte Verhoeven knapp vier Stunden. Es war sein erster Etappensieg in diesem Jahr und der erste seit 2011. Diesen Erfolg widmete er dem ehemaligen Yamaha-Rennleiter Jean-Claude Olivier, der am Samstag tödlich verunglückt ist.

Platz zwei belegte heute Faria mit einem Rückstand von 1:38 Minuten. Barreda Bort wurde Dritter (+3:01 Minuten). "Ich startete heute als Zehnter und während der Verbindungsstrecke brach auch noch die Felge", berichtet Faria von seinem Tag. "Ich dachte mir: 'Was für ein toller Start in den Tag'. Zu Beginn bin ich vorsichtig gefahren, denn es lagen viele Steine und Felsen herum. Dann attackierte ich in den Dünen. Ich wurde Zweiter, also war es am Ende doch noch ein guter Tag." Der bunte Markenmix setzte sich auf den weiteren Plätzen fort: Alain Duclos markierte mit der Sherco den vierten Rang und Helder Rodrigues meldete sich mit der Honda auf Platz fünf. Przygonski büßte auf den letzten Kilometern noch Zeit ein und klassierte sich vor Lopez auf Rang sechs.

Despres hatte im Ziel 9:15 Minuten Rückstand auf Verhoeven und landete außerhalb der Top 10. Für den Franzosen geht es während der verbleibenden Tage nur noch darum keine Fehler zu machen und den Sieg bis nach Santiago de Chile zu verwalten. Das machte er heute wieder einmal richtig. "Am Morgen war die Etappe nicht sehr schön, denn sie war sehr schnell", berichtet Despres. "Im zweiten Teil kamen wir in große Berge, die mit Sand bedeckt waren. Dazu gab es tiefe Täler, weshalb die Navigation nicht einfach war. Ich wollte die Strecke heute nicht eröffnen, darum ließ ich sie ziehen."

"Für mich war es heute auch wichtig Ruben zu helfen. Er half mir in den Jahren 2010, 2011 und 2012, und hilft mir auch 2013. Deshalb wollte ich ihm heute helfen, damit er auf Platz zwei im Gesamtklassement bleibt. Er hat es gut gemacht und ich freue mich für uns." Die Teamarbeit ist ein Schlüssel zum Erfolg. In der Gesamtwertung ist der Rückstand von Despres zwar auf 5:39 Minuten geschrumpft, doch von Faria geht keine Gefahr aus.

Auch der Portugiese lobt die gute Zusammenarbeit: "Ich bin sehr zufrieden mit Cyrils Arbeit und ich freue mich über mein persönliches Resultat. Es bleiben aber noch zwei Tage. Bei der Dakar kannst du dich an einem Tag freuen und der nächste Tag verläuft dann unglücklich. Das passierte Casteu und Pain", blickt Faria auf die glücklose Yamaha-Konkurrenz. "Ich hebe mir die Freude für das Ende der Dakar auf. Im Moment läuft es gut."

Mit Lopez und Ivan Jakes liegen auf den Plätzen drei und vier zwei weitere KTM-Fahrer. Alessandro Botturi (Husqvarna) verfuhr sich heute für rund sieben Kilometer und verpasste einen Wegpunkt. Dafür brummte ihm die Rennleitung eine Strafe von einer Stunde auf, wodurch er in der Gesamtwertung vom fünften auf den zwölften Rang zurückfiel. Den fünften Platz erbte Juan Pedrero und sorgte damit für eine Fünffachführung für KTM.

Am Freitag zieht der Dakar-Tross nach La Serena weiter. Es stehen 441 gewertete Kilometer auf dem Programm.

Ergebnis der 12. Etappe (Top 10):
01. Frans Verhoeven (Yamaha) - 3:49:15 Stunden
02. Ruben Faria (KTM) +1:38 Minuten
03. Joan Barreda Bort (Husqvarna) +3:01
04. Alain Duclos (Sherco) +3:17
05. Helder Rodrigues (Honda) +3:15
06. Jakub Przygonski (KTM) +4:07
07. Francisco Lopez (KTM) +4:47
08. Gerard Farres Guell (Honda) +5:02
09. Javier Pizzolito (Honda) +5:22
10. Olivier Pain (Yamaha) +5:32

Gesamtwertung nach 12 von 14 Etsppen (Top 10):
01. Cyril Despres (KTM) - 37:46:59 Stunden
02. Ruben Faria (KTM) +5:39 Minuten
03. Francisco Lopez (KTM) +13:40
04. Ivan Jakes (KTM) +20:16
05. Juan Pedrero (KTM) +41:14
06. Olivier Pain (Yamaha) +1:03:29
07. Frans Verhoeven (Yamaha) +1:05:22
08. Helder Rodrigues (Honda) +1:10:44
09. Javier Pizzolito (Honda) +1:19:20
10. Jakub Przygonski (KTM) +1:28:37
88. Ferdinand Kreidl (KTM)

Quads: Husseini schlägt Patronelli

26 Quads machten sich am Donnerstag von Argentinien über die Anden Richtung Chile auf. Die 319 Kilometer lange zwölfte Wertungsstrecke entwickelte sich zu einem spannenden Rennen. Die Fahrer schenkten sich nichts und legten auch auf dem Teilstück durch die Atacama-Wüste ein hohes Tempo an den Tag.

Bei Wegpunkt fünf nach 222 Kilometern lagen Sebastian Husseini (Honda) sowie Ignacio Casale und Marcos Patronelli (beide Yamaha) innerhalb von nur 16 Sekunden. Im letzten Abschnitt fiel Casale etwas zurück und es entwickelte sich ein Duell um den Tagessieg.

Im Ziel im chilenischen Copiapo hatte schließlich Husseini um 1:08 Minuten die Nase vor Patronelli. Für den Überraschungsmann der diesjährigen Dakar war es sein erster Etappensieg. Bereits in der ersten Woche hatte Husseini mit mehreren zweiten Plätzen aufhorchen lassen.

Casale belegte heute den dritten Platz und konnte nicht für einen Umschwung in der Gesamtwertung sorgen. Patronelli ist auf dem Weg zu seinem zweiten Dakar-Sieg. Vor der vorletzten Etappe beträgt sein Vorsprung auf Casale komfortable 1:52 Stunden.

Ergebnis der 12. Etappe (Top 5):
01. Sebastian Husseini (Honda) - 4:36:54 Stunden
02. Marcos Patronelli (Yamaha) +1:08 Minuten
03. Ignacio Casale (Yamaha) +3:21
04. Lucas Bonetto (Honda) +7:31
05. Rafal Sonik (Yamaha) +18:29

Gesamtwertung nach 12 von 14 Etappen (Top 5):
01. Marcos Patronelli (Yamaha) - 43:01:35 Stunden
02. Ignacio Casale (Yamaha) +1:52:35 Stunden
03. Rafal Sonik (Yamaha) +3:04:20
04. Lucas Bonetto (Honda) +4:04:32
05. Sebastian Palma (Can-Am) +5:18:57

Trucks: Kamaz auf dem Weg zum Dreifachsieg

In der zweiten Dakar-Woche hat Kamaz die Herrschaft in Südamerika an sich gerissen. Die russischen Trucks bestimmten auch die zwölfte Etappe von Fiambala nach Copiapo. Zunächst sah es allerdings nicht danach aus. Bei Kilometer 239 ließ Andrej Karginow einige Minuten liegen, doch das hinderte den Russen nicht an seinem zweiten Tagessieg in diesem Jahr. Im Ziel hatte er 2:36 Minuten Vorsprung auf seinen Teamkollegen Ajrat Mardeew. Vorjahressieger Gerard de Rooy (Iveco) meldete sich mit Rang drei im Spitzenfeld, doch in der Gesamtwertung ist sein Rückstand schon zu groß.

Weiterhin an der Spitze liegt Eduard Nikolaew, obwohl er am Donnerstag nur Siebter wurde und sechs Minuten auf Karginow verlor. Vor den letzten beiden Etappen beträgt Nikolaews Vorsprung beruhigende 31 Minuten auf seinen Teamkollegen Mardeew. Karginow komplettiert derzeit als Dritter die Dreifachführung für Kamaz.

Ergebnis der 12. Etappe (Top 5):
01. Karginow/Dewjatkin/Mokeew (Kamaz) - 4:09:44 Stunden
02. Mardeew/Beljaew/Mirni (Kamaz) +2:36 Minuten
03. De Rooy/Colcoul/Rodewald (Iveco) +2:49
04. Biasion/Fiori/Huisman (Iveco) +3:10
05. Versluis/Schuurmans/Damen (MAN) +3:56

Gesamtwertung nach 12 von 14 Etappen (Top 5):
01. Nikolaew/Sawostin/Rjbakow (Kamaz) - 33:12:35 Stunden
02. Mardeew/Beljaew/Mirni (Kamaz) +31:20 Minuten
03. Karginow/Dewjatkin/Mokeew (Kamaz) +50:26
04. Kolomy/Kilian/Kilian (Tatra) +53:02
05. De Rooy/Colsoul/Rodewald (Iveco) +56:22

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