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Ragginger: eine Woche, zwei Highlights

Zuhause in Salzburg ist endlich der Sommer eingekehrt, und auch auf der Rennstrecke geht es für Martin Ragginger weiter heiß her.

Foto: Falken Motorsport

Gerade einmal 14 Tage nach seinem erfolgreichen Auftritt beim Porsche Carrera Cup Asia in der Mongolei warten auf den 25jährigen Salzburger binnen nur einer Woche gleich zwei Rennsport-Highlights: Bereits am Samstag startet Ragginger beim nächsten Lauf der Langstrecken-Meisterschaft auf der Nürburgring-Norschleife. Eine Woche später, am 17. Juli, stehen dann in Belgien die 24 Stunden von Spa-Francorchamps auf dem Programm. 2010 konnte Ragginger dieses Rennen gewinnen – gemeinsam mit seinem Team will er heuer voll angreifen.

Juli ist Motorsport-Hochsaison – und Martin Ragginger kann sich aktuell nicht über Langeweile beklagen: Schon am Samstag steht für den jungen Porsche-Spezialisten auf dem Nürburgring die nächste Bewährungsprobe an: Beim vierten Lauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft wird Ragginger gemeinsam mit seinem Teamkollegen Peter Dumbreck die 24,358 Kilometer lange Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife unter die Räder nehmen. Als standesgemäßes Arbeitsgerät dient dabei der Porsche 911 GT3 R von Falken Motorsport, mit dem Ragginger gemeinsam mit seinem deutschen Kollegen Sebastian Asch zuletzt an selber Stelle den zweiten Rang belegt hatte. "Beim kommenden Lauf steht vor allem die Weiterentwicklung der Reifen im Vordergrund, die Platzierung ist eher zweitrangig", hält Ragginger den Ball bewusst flach. "Zudem ist die Konkurrenz mit über 180 Fahrzeugen enorm."

Nicht von schlechten Eltern ist auch die Nennliste der 24 Stunden von Spa-Francorchamps, die in diesem Jahr am 27. Juli um exakt 16.30 Uhr gestartet werden: Mindestens 70 Teams aus aller Welt werden bei der 65. Ausgabe dieses zweitältesten Langstrecken-Klassikers teilnehmen. Für Martin Ragginger, der hier 2010 mit dem Gesamtsieg einen seiner größten Erfolge gefeiert hat, wird Spa ein Wiedersehen mit seinen Teamkollegen Otto Klohs, Sebastian Asch und Jens Richter bringen. Gemeinsam wird das deutsch-österreichische Quartett im Porsche 911 GT3 R des Schweizer Teams Fach Auto Tech um einen Spitzenplatz fighten. Doch die Konkurrenz kann sich sehen lassen: In den Ardennen ist die Hautevolée des internationalen GT-Sports mit dabei. Neben den regulären Startern aus der Blancpain Endurance Series wie WRT und Phoenix für Audi, AF Corse für Ferrari und ProSpeed für Porsche werden auch Aston Martin, BMW, Lamborghini, McLaren, Mercedes und Nissan um die Podiumsplätze fighten.

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