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WEC: Shanghai

Lietz im Quali auf Platz drei

Richard Lietz und sein deutscher Teamkollege Marc Lieb stellten ihren Manthey-Porsche in der GTE-Pro-Klasse auf den guten dritten Startplatz.

Gute Ausgangsposition für Porsche beim Sechs-Stunden-Rennen in Schanghai, dem vorletzten Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft WEC: Mit dem vom Werksteam Manthey eingesetzten 911 RSR kamen die Porsche-Werksfahrer Richard Lietz und Marc Lieb im Qualifying auf dem Formel-1-Kurs in der chinesischen Millionenmetropole auf die drittschnellste Zeit in der Klasse GTE-Pro. Damit gehen sie am Sonntag aus der zweiten Startreihe ins Rennen. Ihre Werksfahrerkollegen Jörg Bergmeister und Patrick Pilet belegten im zweiten 911 RSR den fünften Platz.

"Mit diesem Qualifying können wir zufrieden sein. Wir sind Dritter und Fünfter, also "the best of the rest". Die Aston Martin waren, wie schon die ganze Saison über, wieder mal dominant. Für uns ist das eine gute Ausgangsposition für das Rennen, mehr war heute nicht möglich", bilanziert Marc Ujhasi, der das GTE-Projekt im Hause Porsche verantwortet.

"Mit den ganzen Änderungen, die wir nach dem Training vorgenommen haben, war das Auto im Qualifying wirklich gut", freut sich Richard Lietz nach dem erfolgreichen Abschneiden in der Zeitenjagd. "Ab dem dritten Platz liegen alle sehr eng zusammen. Für das Rennen bin ich optimistisch. Ich hoffe, dass wir auch dafür ein gutes Setup hinbekommen und uns die Reifen gut einteilen können. Wenn uns dann auch noch ein fehlerfreies Rennen gelingt, dann passt das schon."

"Das Qualifying war ein Schritt nach vorne. Wir haben eine ordentliche Leistung abgeliefert, nachdem wir zuletzt nicht ganz so gut unterwegs waren. Ich ärgere mich ein bisschen, weil ich in meiner besten Runde einen kleinen Fehler hatte, der Zeit gekostet hat. Danach haben die Reifen etwas abgebaut", beschreibt der Deutsche Lieb, der das Auto für die letzten Minuten von Richard Lietz übernommen hatte.

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