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FIA GT: Navarra

Pole für Rosina/Basseng

Pole für das Reiter-Lamborghini-Duo Rosina/Basseng. Der Österreicher Niki Mayr-Melnhof und Oliver Jarvis im WRT-Audi auf Startplatz drei.

Foto:V-IMAGES.com/Fabre

Nach zwei trockenen Trainings sorgte ein Regenschauer beim heutigen FIA-GT-Qualifying in Navarra für Wirbel am Ende der Session. Die Pole-Position sicherte sich Stefan Rosina im Reiter-Lamborghini, weil seine Zeitenjagd am besten getimt und er als Letzter auf der abtrocknenden Strecke unterwegs war, als der Grip von Minute zu Minute besser wurde.

Neben Rosina und Teamkollege Marc Basseng - der Deutsche hatte mit der schnellsten Zeit im zweiten Segment die Superpole-Hürde genommen - steht morgen der WRT-Audi von Edward Sandström und Frank Stippler in der ersten Startreihe. Der drittplatzierte Oliver Jarvis, der schon 2012 GT1 für WRT gefahren ist, ersetzt an diesem Wochenende Rene Rast, der stattdessen das ADAC-GT-Masters-Saisonfinale in Hockenheim für Abt-Audi bestreitet.

Jarvis hatte in einer Superpole mit denkbar knappen Zeitabständen nur 0,075 Sekunden Rückstand auf Rosina und war gar nur um eine Hundertstelsekunde langsamer als Sandström. 0,151 Sekunden fehlten Alvaro Parente im Loeb-McLaren auf die Spitze, was am Ende Platz vier bedeutete. Sein Teamkollege Sebastien Loeb hatte im ersten Qualifying Rang fünf belegt. Michael Ammermüller (Novadriver-Audi) war als Fünfter bester Pro-Am-Fahrer.

Nicht überzeugen konnte das in der Meisterschaft führende Duo Ortelli/Vanthoor, das mit knapp einer halben Sekunde Rückstand Position sieben einnahm. Stephane Ortelli hatte zwar in Q1 Bestzeit erzielt und Laurens Vanthoor war in Q2 Zweiter geworden, aber in der Superpole leistete sich Vanthoor mit dem WRT-Audi einen Dreher auf der ersten der beiden fliegenden Runden.

Pech hatte indes Nissan-Pilot Lucas Ordonez, dessen Team im ersten Qualifying noch Zweiter gewesen war. Der spanische Lokalmatador verlor am Ende der ersten gezeiteten Runde plötzlich Vortrieb und hatte keine andere Wahl mehr, als an die Box abzubiegen. Dort ging der Nissan in Rauch auf.

Platz 17 ging an einen prominenten Piloten: Der ehemalige Formel-1-Fahrer Karun Chandhok schaffte mit seinem BMW nicht den Superpole-Einzug.

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