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Porsche Alpenpokal: Slovakiaring

Wimmers Aufholjagd endete im Kies

Felix Wimmer beendete das heutige Rennen des Porsche Alpenpokals auf dem dritten Platz, trotzdem ist er mit seiner Leistung nicht zufrieden.

Foto: WOMS

Der Slovakiaring war heute Schauplatz des siebenten Saisonlaufs zum Porsche Alpenpokal 2013. Ein denkbar hitziger Schauplatz, denn nur 40 Kilometer entfernt von Bratislava war es nicht weniger heiß als 120 Kilometer weiter weg in Wien. Daran änderte auch die Tatsache nichts, dass das Rennen wegen einer Änderung im Zeitplan um eine Stunde nach hinten – auf 17.25 Uhr - verlegt wurde. „Ich habe meine Unterwäsche einfach in kaltes Wasser gelegt und noch nass unter dem Overall angezogen“, erklärte Felix Wimmer sein Rezept gegen die schier unerträglichen Temperaturen jenseits der 40-Grad-Marke. Der 22-jährige Rundstrecken-Pilot, der heuer erstmals sowohl in den deutschen Porsche Super Sports Cup (bisher sechs Siege) sowie in den österreichischen Porsche Alpenpokal eingestiegen ist, beendete das Rennen schließlich auf dem dritten Platz. Der Sieg in der GT3-Klasse ging an Wimmers härtesten Meisterschaftskonkurrenten Georg Zoltan.

Im Qualifying war Felix Wimmer noch zwei Sekunden schneller als der spätere Sieger gewesen. Doch ein „katastrophaler Start von mir hat mich fast an den letzten Platz zurückgeworfen“. Was dann folgte, war ein Durchpflügen des Feldes. Auto um Auto wurde überholt, Sekunde um Sekunde auf den vorne wegziehenden Zoltan gutgemacht, ehe das einzugehende Risiko irgendwann zu hoch wurde. „Ich bin ins Kies geraten, und damit war’s aus mit der Chance, das Rennen noch zu gewinnen. Ob ich dann Zweiter oder Dritter geworden bin, ist mir ehrlich gesagt egal“, meinte Wimmer, der enttäuscht und völlig durchnässt nur noch einen Weg suchte – den unter die Dusche.

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