MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Porsche Super Sports Cup: Hockenheim

Felix Wimmer: Showdown in Hockenheim

Beim Saisonfinale des Porsche Super Sports Cups in Hockenheim kämpfen drei Fahrer um den Gesamtsieg. Einer davon ist der Wiener Felix Wimmer.

Dem kommenden Samstag und Sonntag blickt Felix Wimmer mit einer gewissen Anspannung entgegen. Auf dem Hockenheimring finden die letzten beiden Rennen des Jahres zum Deutschen Porsche Super Sports Cup statt.

Dass der 23-jährige Wiener dort gleich in seinem ersten Jahr sogar um den Gesamtsieg aller Klassen mitreden kann, übertrifft dessen Erwartungen bei Weitem. Schon der Gesamtsieg in seiner 3,6-Liter-Wertungsklasse, den er sich nach zehn Siegen in zehn Rennen längst souverän gesichert hat, ist eine Riesenüberraschung und wohl auch Beleg für Wimmers enormes Talent.

„Natürlich fiebere ich dem Rennwochenende in Hockenheim entgegen“, sagt Felix Wimmer. „Das ganze Team ist sehr gespannt, was da passieren wird.“ Denn dass gerade ein Österreicher den Gesamtsieg im Deutschen Porsche Sports Cup einfahren könnte, entbehrt nicht einer gewissen Pikanterie. „Meine zwei Konkurrenten aus Deutschland sind sicher nervöser als ich, denn ich habe als Neueinsteiger nix zu verlieren.“

Wimmers Gegenspieler sind Christopher Gerhard aus Nordrhein-Westfalen, der in der Gesamtwertung noch um 6 Punkte vorne liegt. Gerhard startet in der stärkeren 3,8-Liter-Klasse, und ist dort - in der Annahme, dass Wimmer auch seine beiden letzten Rennen in der 3,6-Liter-Klasse gewinnt und somit voll punktet - quasi zum zweimaligen Erfolg verdammt.

Das gleiche gilt für Taki Konstantinou, der aber bereits 8 Punkte hinter Wimmer auf Platz drei liegt und somit nicht mehr aus eigener Kraft Meister werden kann. Der in Baden-Württemberg lebende Grieche startet in der GT3R-Klasse, in der Fahrzeuge mit 600 PS unterwegs sind.

News aus anderen Motorline-Channels:

Porsche Super Sports Cup: Hockenheim

Weitere Artikel:

24h Nürburgring 2025: Bericht

Rowe triumphiert vor Rekordpublikum

Dicke Strafe gegen den "Grello", Nullnummer für Falken, Scherer und AMG bei Hitze - Doch das 24h-Rennen 2025 wird vor allem für den Stromausfall in Erinnerung bleiben

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

24h Nürburgring 2025: Background-Analyse des Rennens

Vom Stromausfall bis zum fliegenden Besen

Lange sah es nach einem Durchmarsch des Manthey-Grello, aus. Am frühen Sonntag kam der Rowe BMW M4 98 immer näher, um am Mittag dran zu sein. Je nach Überhol-Situationen auf der rund 25 Kilometer langen Strecke konnte man am Mittag die beiden Kontrahenten quasi mit einem Handtuch zudecken. Abstand: Teilweise eine Autolänge. Die Zeitstrafe nach einem Zwischenfall brachte die endgültige Entscheidung im eigentlichen Herzschlag-Finale auf der Strecke.

Rallycross Fuglau: Bericht

Hitzeschlacht im Waldviertel

Umjubelte Heimsiege gab es beim internationalen MTL Rallycross von Fuglau bei Horn. Nicht nur dank des Wetters ging es im Waldviertel heiß her, auch auf der Rennstrecke wurden spannende Rennen ausgefahren.

GP von Kanada: Fr. Training

Wieder Crash im zweiten Kanada-Training!

George Russell sichert sich die Freitagsbestzeit in Montreal, aber nach dem Unfall von Charles Leclerc in FT1 erwischte es diesmal Lokalmatador Lance Stroll

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.