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Motorrad-WM: Phillip Island

Jorge Lorenzo mit Freitags-Bestzeit

Jorge Lorenzo blieb als einziger Pilot beim Großen Preis von Australien unter der Marke von 1:29 Minuten und heißt Marquez dadurch kräftig ein.

Jorge Lorenzo (Yamaha) hat am ersten Trainingstag zum Großen Preis von Australien auf Phillip Island eindrucksvoll klar gemacht, dass er seinen WM-Titel an diesem Wochenende noch nicht an Honda-Pilot Marc Marquez abgeben möchte. Nachdem Lorenzo schon am Vormittag die Bestzeit gefahren war, markierte er auch im zweiten Freien Training die beste Rundenzeit. Mit 1:28,961 Minuten blieb der Spanier dabei als einziger Pilot unter der Marke von 1:29 Minuten.

In der kombinierten Zeitenliste der ersten beiden Freien Trainings ist Lorenzo 0,294 Sekunden schneller als Marquez. Beendet der Yamaha-Pilot auch das Rennen in Australien vor seinem jungen Rivalen, muss sich Marquez mindestens bis zum Rennen in der kommenden Woche in Motegi gedulden, um den WM-Titel einzufahren. "Ich spüre, dass wir hier konkurrenzfähiger als in Malaysia sind", sagt Lorenzo.

Lediglich der wie so oft böig wehende Wind war auf Phillip Island heute ein Problem für den Yamaha-Piloten. "In einigen Kurven habe ich ein Problem mit dem Wind und kann das Vorderrad nicht am Boden halten. Dies müssen wir bis morgen verbessern", sagt Lorenzo. Davon abgesehen arbeiteten der Spanier und sein Team aber konsequent an der Abstimmung der M1 - und das mit Erfolg.

"Generell hat jeder Schritt funktioniert, den wir mit dem Motorrad gemacht haben. Dadurch haben wir uns Schritt für Schritt verbessert und wurden schneller. Der Reifen fühlte sich konstant an, nun müssen wir lediglich sehen, ob wir das Problem mit der Front beheben können", sagt Lorenzo. "Jorge war sehr konstant und glücklich mit dem Setup", bestätigt auch Teammanager Wilco Zeelenberg. "Es ist sehr positiv, Schnellster zu sein, daher werden wir an den Möglichkeiten für morgen arbeiten, denn ich denke nicht, dass wir heute schon die schnellste Runde des Wochenendes gesehen haben"

Lobend äußerte sich der amtierende Weltmeister über den neuen Streckenbelag auf Phillip Island: "Der neue Asphalt ist viel besser. Es gibt weniger Bodenwellen, wodurch man mehr Vertrauen hat und pushen kann. Am Ausgang von Kurve sechs gibt es eine kleine Bodenwelle, aber abgesehen davon ist es viel besser", so Lorenzo.

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