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Bergrallyecup: Pöllauberg

Stark besetztes Starterfeld

Der Bergrallyecup geht in seine zweite Runde. In Pöllauberg garantiert ein stark besetztes Starterfeld einen grandiosen Lauf.

Text und Fotos: Rieger

Das Pöllauer Tal der Pöllauberg, idyllischer Treffpunkt wanderhungriger Gäste wird einmal im Jahr zum Nabel des österreichischen Bergrennsports. Dann nämlich wenn bereits zum 16. Mal auf der 1.999 m langen Strecke die Gipfelstürmer des steir. Bergrallyecups Station machen.

Ganz Pöllauberg und Bgm. Johann Weiglhofer freuen sich jedes Jahr auf dieses Rennspektakel. „Der Bergrennsport hat bei uns mittlerweile schon Tradition, die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter Pailix Motorsportclub klappt ausgezeichnet und die Veranstaltung ist ein für uns nicht unwesentlicher Wirtschaftsfaktor“ so Bgm. Johann Weiglhofer.

Und auch heuer erwartet man wieder an die 70 Piloten die sich auf der längsten Strecke im Terminkalender heiße Fights liefern werden. Nachdem Karl Schagerl und Hannes Kaufmann bei Saisonauftakt die Seriensieger der letzten Jahre Felix Pailer und Rupert Schwaiger das Nachsehen gaben, sinnen diese natürlich auf Revanche, zumal auf dieser Strecke Power gefragt ist.

Dass dies aber keine Garantie ist bewies im Vorjahr der Südsteirer Andreas Marko, der mit einer tollen Performance seinen PS unterlegenen STW Audi A4 Quattro zum Tagessieg trieb. „Pöllauberg ist eine Strecke die mir und dem Auto anscheinend entgegenkommt“ so der Ratscher, der sich damit natürlich auch heuer zum Mitfavoriten stempelt. Jedenfalls hat sich der Hausherr und Lokalmatador Felix Pailer Lancia Integrale, der auch den Streckenrekord hält, für das Heimrennen einiges vorgenommen. „Die neue Schaltung ist derzeit die Achillesferse, wir hoffen das wir es bis Pöllauberg hinbekommen“ so der Pailix.
Und natürlich auch Rupert Schwaiger Porsche 911 3,5lt Bi – Turbo ist heiß auf dieses Rennen. „Die jungen geben mächtig Gas, aber wir werden zurückschlagen“ so der Koglhofer. Karl Schagerl VWM Rallye Golf ist ein bißchen skeptisch ob des nächsten Laufes „das ist eine Power Strecke, mein Rallye Golf hat knapp 500 PS, aber ich wird mein Bestes geben so der NÖ“.

Ins gleiche Horn schlägt auch der Ktn. Hannes Kaufmann Ford Escort Cosworth, der natürlich auch zum Favoritenkreis zählt. Martin Zamberger, Rene Panzenböck, Stefan Wiedenhofer, Patrick Lorenser und Co möchten natürlich ihre Auftaktsiege von Lödersdorf bestätigen.

Neben den bereits angesprochenen Piloten gibt es einige Fahrer die heuer zum 1. Mal bzw. nicht permanent in dieser Rennserie am Start sind. Für den Hartberger Mike Jelinek Subaru Impreza EVO1 (2. Platz beim FIA Hill Climb Cup 2013) ist dies heuer der 1. Start mit seinem mittlerweile 700 PS Geschoß.

Diethard Sternad OSK Bergpokal Sieger 2012 und FIA Zentral Europameister 2009 wird wenn der STW Alfa 156 fertig wird ebenso am Start sein wie der Salzburger Franz Roider mit dem STW Ford Mondeo V6 der seine Nennung bereits abgegeben hat. Damit wären 3 STW Autos am Start, in Europa nicht alltäglich. Bei Manuel Michalko Citroen Saxo RP3 strahlt die Neonsonne bis spät in die Nacht um nach einjähriger Pause wieder am Start zu sein.

Zwei ganz besondere Leckerbissen für Fans bringen Martin Pöllabauer Fiat Abarth 131, Christopher Neumayer Ford Escort IRS 16V nach Pöllauberg. Stark besetzt diesmal auch die Gruppe H/N + 2000 ccm mit Reinhard Schlegl Impreza WRX sowie Dieter Holzer, Hannes Zenz und Peter Probhard alle Mitsubishi EVO.

Die neue Klassenwertung bei den historischen Fahrzeugen hat sich angesichts der in Lödersdorf zufriedenen Mienen in dieser Division bewährt. Nach dem tollen Auftakt ist auch in Pöllauberg ein Feuerwerk garantiert.

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