
Porsche Alpenpokal: Pannoniaring | 07.06.2014
Alpencup-Action im Flachland
Von 6. bis 7. Juni ging auf der Rennstrecke in der Nähe von Sàrvàr das zweite Rennwochenende des Porsche Alpenpokals 2014 über die Bühne. Bei besten sommerlichen Bedingungen wurde packende Rennaction geboten.
Race Trophy GT-Challenge
Routinier Hermann Speck erzielten in der Klasse GTC 1-3-4 einen Doppelsieg, wobei er im ersten Rennlauf einen komfortablen Vorsprung von fast 12 Sekunden auf seinen nächsten Verfolger Harald Pavlas vom Porsche Club Wien herausfahren konnte. Im zweiten Rennen behielt Speck in seinem gelben 997 GT3 Cup die Nase um sechs Zehntelsekunden vor Pavlas. Gerald Auböck belegte beide Male den dritten Podiumsrang.Die GTC5 wurde zweimal klare Beute von Wolfgang Triller, der auch in der Addition der beiden Rennen klassenübergreifend den Spitzenrang behaupten konnte.
Supersport und Supersport ECE
In dieser Rennklasse behauptete sich Christoph Pfeifhofer an der Spitze des Gesamtklassements der Läufe 1 und 2 mit seinem 964 RSR vor Oliver Michael und Hans-Peter Eder. Auf den weiteren Plätzen waren Bernhard Löffler, Gerd Wechselberger, Andreas Fuchs und Günter Brenner zu finden.Clubsport Street Trophy
Zwei starke Vertreter aus den Reihen des Porsche Club Tschechien mischten diesmal ganz vorne mit und machten einigen Arrivierten das Leben schwer. Petr Klepetko entschied den ersten Lauf der Klasse 7-9 für sich, an zweiter Stelle Rocco Herz und auf Rang drei mit Jaroslav Mikolas ein weiterer Tscheche. Im zweiten Lauf drehte Rocco Herz das Bild an der Spitze zu seinen Gunsten um und verwies Mikolas sowie Klepetko auf die Positionen. In der Gesamtwertung, resultierend aus der Addition der beiden Wertungsläufe, hatte Rocco Herz letztendlich das bessere Ende für sich und gewann vor den beiden Tschechen.Rudolf Schulz setzte sich vor Horst Weigand und Wolfgang Belasta an die Spitze von Klasse 8 – zumindest im ersten Wertungslauf. Im zweiten Durchgang war Weigand vor Belasta und Schulz zu finden. In der Addition der beiden Wertungsläufe bedeutete dies den Sieg für Horst Weigand vor Rudolf Schulz und Wolfgang Belasta.