MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
X-Bow Battle: Red Bull Ring

Gaststart vonKröll und Kinigadner

Rund 30 Starter werden beim X-Bow Battle im Rahmen der DTM am Red Bull Ring für reichlich Action sorgen - Kinigadner und Kröll mit Gaststart.

Foto: Joel Kernasenko

Sie darf mittlerweile als „Stammgast“ bezeichnet werden: Die KTM Markenpokal-Rennserie „X-Bow Battle“ ist seit 2010 Jahr für Jahr im Rahmen eines DTM-Rennens dabei und setzt diese Tradition auch 2014 mit einem spektakulären „Heimspiel“ auf dem Red Bull Ring fort. Die Bezeichnung „Heimspiel“ ist in diesem Fall übrigens mehr als berechtigt, schließlich wird der Supersportwagen mit dem einzigartigen Carbon- Monocoque seit 2008 gerade einmal 60 Kilometer von Spielberg entfernt in Graz gebaut.
Das Publikum sollte sich am Sonntag allerdings möglichst früh auf den Weg zum Red Bull Ring machen, und erst spät die Heimreise antreten. Die beiden Läufe zur „X-Bow Battle“ gehen nämlich als erstes bzw. letztes Rennen des Tages über die Bühne. Spannung und Spektakel bei den Rennen sind jedenfalls garantiert, die über jeweils 30 Minuten gehen und mit Sicherheit zahllose Zwei-, Drei- und Mehrkämpfe bieten werden.

Für zusätzliches Spektakel sorgen die Gast-Einsätze von Klaus Kröll bzw. Heinz Kinigadner. ÖSV-Star Kröll, Abfahrtsweltcup-Gesamtsieger der Saison 2011/2012, gilt als großer Motorsport-Fan und äußerst talentierter Fahrer, er startet bereits zum zweiten Mal in dieser Saison in der „X-Bow Battle“. Erste Erfahrungen konnte er bei den Rennen am Lausitzring im Mai sammeln, wo er sich mehr als beachtlich schlagen konnte: „Ich freu‘ mich, beim Heimspiel vor großem Publikum dabei zu sein. Die „Battle“ ist eine anspruchsvolle Rennserie mit absolut tollen Autos."

"Die Kombination aus wenig Gewicht, viel aerodynamischem Abtrieb und hoher Motorleistung ergibt ein tolles Rennauto, es macht großen Spaß. Dafür nehme ich mir auch im Vorbereitungstraining für die nächste Saison sehr gerne Zeit!“ KTM-Legende Heinz Kinigadner, auf zwei Rädern zwei Mal Motocross-Weltmeister für den Offroad-Weltmarktführer aus Oberösterreich, freut sich ebenfalls auf seinen Start am Red Bull Ring: „Die X-Bow-Battle-Truppe ist absolute Spitze, die Stimmung jedes Mal hervorragend, ich komme gerne zu den Rennen. Beeindruckend, was innerhalb weniger Jahre rund um den X-Bow als Rennauto entstand – da sieht man, dass auch das Vierrad von KTM ein echtes „Ready to Race“-Produkt ist!“

Und im Hinblick auf die Gesamtwertung der Meisterschaft wird es sowieso heiß hergehen: Vier Rennläufe vor Schluss liegt der (Ober-)Österreicher Klaus Angerhofer an der Spitze der Fahrerwertung, doch die gleichermaßen hübsche wie schnelle Salzburgerin Laura Kraihamer ist ihm dicht auf den Fersen, ebenso wie der Drittplatzierte Tscheche Pavel Heinik. Beide werden nichts unversucht lassen, um schon am Red Bull Ring entscheidende Punkte auf Angerhofer gut zu machen.

News aus anderen Motorline-Channels:

X-Bow Battle: Red Bull Ring

Weitere Artikel:

Le Mans 2025 – Tag 8

Die Parade der Fahrer

Am Freitag vor dem Rennen steht für die meisten Fahrer "nur" ein richtig öffentlicher Termin auf dem Programm an – und der ist seit 30 Jahren bei allen Piloten gleichermaßen beliebt, sodass er richtig zelebriert wird: Die Fahrerparade – in diesem Jubiläums-Jahr allerdings mit einer neuen Route durch die Innenstadt, wodurch viele beliebte Fotomotive der letzten Jahre nicht mehr in der bekannten Form realisierbar sind.

Le Mans 2025 – Tag 4

Auch das sind die 24h von Le Mans

Das bekannteste Langstrecken-Rennen der Welt hat gerade in den letzten Jahrzehnten neue Dimensionen erreicht. Mit 230.000 bis 250.000 Zuschauern sind Größenordnungen erreicht, die die Organisation vor neue Herausforderungen stellen. Digitalisierung ist dann ein Wort, dass gern gebraucht wird – dann folgt ein großes ABER.

Le Mans 2025 – Tag 9

Renn-Samstag: Un-erwarteter Auftakt

Zur Geisterstunde bei den 24 Stunden von Le Mans sind bei den um den Gesamtsieg fahrenden HyperCars einige Überraschungen zu vermelden. Ferrari vorn – im Wechsel der Boxenstopp-Strategien mit gleich zwei Boliden – dahinter der Rest des Feldes. In der LMP 2 und bei den GT3 jeweils eine ähnliche Situation, die die zuvor gezeigte Performance belegte.

24 Nürburgring 2025: Galerie Tag 1

Große Galerie vom Adenau RaceDay am Nürburgring

Richtig stimmungsvoll war der traditionelle Auftakt zu dem eigentlichen Haupt-Event – dem weltweit bekannten Rennen durch die 25,378 Kilometer lange „Grüne Hölle“ der Nordschleife des Nürburgrings. Hier unsere große Galerie!

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.