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DTM: Lausitzring

Auer auch in der Lausitz glücklos

In der Formel 3 war Lucas Auer einer der Spitzenpiloten – in der DTM scheint er noch auf der Suche zu sein, in der Lausitz blieb er wie in Hockenheim ohne Erfolg.

Michael Noir Trawniczek

In der Formel 3 gehörte er zu den Fixkandidaten für einen Podiumsplatz, von den zurzeit auf der Rundstrecke agierenden Austro-Piloten wurden ihm die größten Chancden auf eine Formel 1-Karriere zugesprochen. Doch heuer fährt der Neffe von Gerhard Berger in der DTM - und scheint in dem Mercedes noch an Umgewöhnungsproblemen zu laborieren...

Nach dem völlig misslungenen Saisonauftakt in Hockenheim erklärte Auer auf seiner Facebook-Seite: "So hatte ich mir mein Debut in der DTM sicher nicht vorgestellt. Jetzt habe ich aber hoffentlich meine Portion Pech vorerst einmal gehabt. Abhaken und nach vorne schauen!"

Doch im freien Training für das zweite Rennwochende auf dem Lausitzring ging es mit den Plätzen 19 und 17 in der gleichen Tonart weiter. Für das Samstagsrennen konnte der Tiroler nur den 21. Startplatz an Land ziehen - auf der exakt gleichen Position sah er dann auch die Zielflagge.

Am Sonntagmorgen gab es mit Platz sieben im Warmup einen Hoffnungsschimmer, dass sich Auer nun auf die DTM eingeschossen hat. Doch dann kam die große Ernüchternung: Auch das zweite Rennen musste Auer mit Startplatz 19 aus einer relativ aussichtslosen Position in Angriff nehmen - dort sah er leider keine Zielflagge.

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