MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
DTM: Lausitzring

Vierfachspitze für Audi – Pole für Molina

Glanzvorstellung von Audi um die schnellste Runde: Molina vor Green und Mortara. 22 Fahrzeuge innerhalb von einer Sekunde – Nur Schlusslicht für Mercedes - Auer auf 21.

Miguel Molina (Abt-Sportsline-Audi) ist der Mann der Stunde am Lausitzring. Im Qualifying zum dritten Rennen der DTM-Saison 2015 drehte der spanische Rennfahrer mit 1:17.438 Minuten die schnellste Runde und sicherte sich damit seine vierte Pole-Position in der DTM. Für Audi war es ein voller Erfolg: Hinter Molina starten am Abend noch Jamie Green (Rosberg), Edoardo Mortara (Abt) und Mattias Ekström (Abt-Sportsline) von den Rängen zwei bis vier.

"Das Qualifying war gut", sagt Pole-Mann Molina nach dem Qualifying. "Ich hatte ein sehr schnelles Auto und habe keine Fehler gemacht. Meine Runde war super. Ich bin zufrieden." Am Zielstrich hatte der Audi-Fahrer 0,121 Sekunden Vorsprung auf seinen besten Verfolger Green, der sich seinerseits um 0,005 Sekunden gegen DTM-Tabellenführer Mortara und um 0,048 Sekunden gegen Ekström durchsetzte .

"Das Qualifying mit nur 20 Minuten und zwei Sätzen Reifen ist immer schwierig", meint Green. "Meine Runde war nicht ganz sauber und ich bin auch noch ein bisschen krank." Mortara wiederum spricht von einer "guten Session" und fügt hinzu: "Das Auto war gut wie in Hockenheim. Leider hatten wir im dritten Sektor etwas Verkehr. Ein Top-4-Platz ist mit dem schwersten Auto im Feld aber positiv."

Dabei gilt der Lausitzring eigentlich als Mercedes-Strecke. Doch mehr als Platz fünf war nicht drin für Pascal Wehrlein (HWA-Mercedes), den bestplatzierten Piloten der Marke. Er kam mit 0,183 Sekunden Rückstand auf Molina über die Linie, blieb damit aber 0,014 Sekunden vor DTM-Champion Marco Wittmann (RMG-BMW). Der Titelverteidiger hatte sich - genau wie Ekström - einen kleinen Abflug geleistet.

Nach der 20-minütigen kurzen Qualifikation wurden Robert Wickens (HWA-Mercedes), Maxime Martin (RMG-BMW), Tom Blomqvist (RBM-BMW) und Paul di Resta (HWA-Mercedes) auf den weiteren Top-10-Plätzen gewertet. Die Ex-Champions Timo Scheider (Phoenix-Audi/11.), Mike Rockenfeller (Phoenix-Audi/14.), Bruno Spengler (MTEK-BMW/15.), Martin Tomczyk (Schnitzer-BMW/17.) und Gary Paffett (ART-Mercedes/23.) dagegen enttäuschten. Der frühere Formel-1-Pilot Timo Glock (MTEK-BMW) erzielte Rang 16.

Und was macht Audi am Lausitzring so stark? Mortara versucht sich an einer Erklärung: "Wir hatten hier in den vergangenen Jahren viele Schwierigkeiten. Wir haben jetzt ein anderes Setup, das viel besser ist. Ich bin daher optimistisch für das Rennen. Denn wichtig ist, von vorn loszufahren." Gar nicht fuhr im Qualifying Adrien Tambay (Abt-Audi): Aufgrund eines Motorwechsels startet er am Samstagabend um 18 Uhr vom 24. und damit letzten Startplatz.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

DTM: Lausitzring

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

BMW war am Sonntag in Zandvoort das Maß der Dinge: Rene Rast feiert vor Schubert-Teamkollege Marco Wittmann einen Start-Ziel-Sieg - Thomas Preining wird Dritter

Weitere 10 Jahre Montreal

Formel 1 verlängert mit Kanada!

Obwohl der aktuelle Vertrag noch bis 2031 läuft, hat die Formel 1 die Vereinbarung mit Kanada vorzeitig um mehrere Jahre verlängert - Weitere zehn Jahre in Montreal

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.