MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Renault Sport Trophy: Le Mans

Klien mit Debütpace zufrieden

Mit etwas mehr Glück hätte Ex-F1-Pilot Klien fürs Kärntner Zele-Team ein Podium geholt; nun soll er auch beim Saisonfinale starten.

Fotos: HM Sports

Christian Klien präsentierte sich in Le Mans bei seiner Premiere in der Renault Sport Trophy für das Zele Racing Team in guter Form. Der ehemalige Formel-1-Fahrer holte im "Endurance Race" Platz 5 und im Sprintrennen Rang 6. "Christian hat sich schnell zurechtgefunden. Er nützte den Endurancelauf, um sich an den RS01 zu gewöhnen, und fuhr starke Zeiten, wie auch im Sprintrennen", resümierte Teamchef Michael Zele.

Leider konnte Klien trotz Topzeiten im Sprintrennen zwar auf P6 nach vorne fahren, aber ein Podestplatz blieb ihm verwehrt. Dies auch deshalb, weil das gesamte Feld im Qualifying sehr eng beisammen lag, und dem Vorarlberger trotz technischer Probleme nur zwei Zehntel auf die zweite Startreihe fehlten.

"Wir hatten im Qualifying einen Defekt an der Wasserkühlung, und der Motor fing an zu überhitzen, daher musste ich die 'Quali' frühzeitig beenden. Ich startete im Sprint am Sonntag nur von P9, konnte aber noch einige Positionen gutmachen und beendete das Rennen als Sechster. Im längeren Endurancerennen am Samstag haben wir P5 erreicht. Es hat mir riesigen Spaß gemacht, den RS01 zu fahren, zumal es erst mein zweites Rennen in einem GT-Auto war. Zele Racing hat einen tollen Job gemacht, und wir hatten ein konkurrenzfähiges Auto", so Klien.

Zele Racing und Christian Klien wollen die Zusammenarbeit fortsetzen. "Wir würden uns freuen, wenn Christian auch beim Saisonfinale in Jerez wieder am Steuer wäre", so Zele.

News aus anderen Motorline-Channels:

Renault Sport Trophy: Le Mans

Weitere Artikel:

GP von Kanada: Qualifying

Russell & Verstappen nebeneinander!

McLaren geschlagen, Charles Leclerc verschenkt die Pole-Chance: George Russell gewinnt das packende Qualifying zum Grand Prix von Kanada 2025

Le Mans 2025 – Tag 6

Jetzt wird es langsam ernst

Mittwoch in Le Mans – der Tag, an dem es erstmals für die Fahrer, Teams und Mechaniker-Crews real „um etwas geht“. Das dreistündige Freie Training am Nachmittag, gefolgt von den beiden halbstündigen Möglichkeiten – für die HyperCars und den „Rest“ getrennt – die rund 24 Stunden später anstehenden eigentlichen HyperPole Sessions zu simulieren, ermöglicht allen sich final vorzubereiten.

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

"Nur einmal habe ich geweint"

Zehnder exklusiv nach 33 Jahren in der Formel 1

Nach über 600 Rennen bleibt Sauber-Sportdirektor Beat Zehnder künftig auch mal zu Hause - Im exklusiven Interview blickt der Schweizer auf seine Formel-1-Zeit zurück

Hyperpole 24h Le Mans 2025

Cadillac besetzt erste Reihe komplett

Plätze eins und zwei für die Jota-Cadillacs in der Startaufstellung für die 24 Stunden von Le Mans! - Mick Schumacher startet aus Top 10 - Ferrari erschreckend schwach

Da sind Max Verstappen alle Sicherungen durchgebrannt: Anstatt mit McLaren um den Sieg zu kämpfen, fiel er wegen einer Strafe noch auf Platz 10 zurück