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Rallycross-ÖM: Wachauring

Vorschau: RX-ÖM im Rahmen der RCE

Das österreichische RX-Highlight des Jahres, die Rallycross Challenge Europe am 29./30. August auf dem Wachauring in Melk, rückt näher.

Foto: Max J. Pucher

Gemeinsam mit dem Leru-Team 2 werden Jürgen Weiß und Max Pucher einen Lauf zur Rallycross Challenge Europe und zur österreichischen Meisterschaft austragen. Das Veranstalterteam darf sich über ein internationales Starterfeld aus über zehn Nationen freuen. Diese von der FIA genehmigte Serie entwickelt sich immer mehr zu einer legitimen Alternative zur Rallycross-Europameisterschaft, die heuer nur noch im Rahmenprogramm einiger ausgewählter WM-Läufe antritt.

Die beiden Mitveranstalter Jürgen Weiß und Max Pucher sind nicht nur als Veranstalter tätig, sondern auch voll ins Renngeschehen involviert. Max Pucher hat neben seinem Engagement in der Rallycross-WM mit Manfred Stohl einen vollen Rennkalender wie kein zweiter heimischer Rallycrosser. Nach einem Sieg beim vierten ÖM-Lauf am 14. Juni in Greinbach sowie einem Sieg gegen ein starkes Starterfeld von 14 Fahrern beim ersten Rallycross-Challenge-Europe-Rennen am 28. Juni in Sosnova gab es wegen eines Crashs beim zweiten RCE-Lauf am 12. Juli in Litauen einen Totalausfall. Am 19. Juli war er dann in Sedlcany wieder voll dabei und fuhr im Finale auf Platz zwei. "Max Pucher ist eine Bereicherung für den Rallycross-Sport", sagt Rennkollege Jürgen Weiß.

Jürgen Weiß, in Melk bereits ÖM- und RCE-Laufsieger (2012 bzw. 2013), freut sich ganz besonders auf das Heimrennen und ist mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden. Obwohl er immer wieder mit der Technik kämpft, konnte sich der Neumarkter auf den dritten Platz in der Meisterschaft etablieren. Nur durch 16 Punkte getrennt werden in der Königsklasse der amtierende Staatsmeister Alois Höller, der erfolgreiche Neueinsteiger Max Pucher und Jürgen Weiß auf dem Wachauring gnadenlos um die Krone bei den Supercars kämpfen.

In der Division Super 1600 kämpft der Lokalmatador Thomas Strobl aus Groß-Weichselbach, der derzeit die Meisterschaft anführt, mit seinem Citroën Saxo um ein Spitzenergebnis im internationalen Starterfeld. Bei den Super Nationals 2.000 cm³+ wird der dreifache Saisonsieger O. Gruber aus St. Martin (NÖ) mit seinem Ford Sierra Cosworth versuchen, einen Podestplatz zu erzielen. Der Landfriedstettner Karl Schadenhofer kehrt nach verletzungsbedingter Pause mit seinem VW Golf Turbo in die Rallycross-Szene zurück.

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