MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Rallycross-ÖM: Wachauring

Vorschau: RX-ÖM im Rahmen der RCE

Das österreichische RX-Highlight des Jahres, die Rallycross Challenge Europe am 29./30. August auf dem Wachauring in Melk, rückt näher.

Foto: Max J. Pucher

Gemeinsam mit dem Leru-Team 2 werden Jürgen Weiß und Max Pucher einen Lauf zur Rallycross Challenge Europe und zur österreichischen Meisterschaft austragen. Das Veranstalterteam darf sich über ein internationales Starterfeld aus über zehn Nationen freuen. Diese von der FIA genehmigte Serie entwickelt sich immer mehr zu einer legitimen Alternative zur Rallycross-Europameisterschaft, die heuer nur noch im Rahmenprogramm einiger ausgewählter WM-Läufe antritt.

Die beiden Mitveranstalter Jürgen Weiß und Max Pucher sind nicht nur als Veranstalter tätig, sondern auch voll ins Renngeschehen involviert. Max Pucher hat neben seinem Engagement in der Rallycross-WM mit Manfred Stohl einen vollen Rennkalender wie kein zweiter heimischer Rallycrosser. Nach einem Sieg beim vierten ÖM-Lauf am 14. Juni in Greinbach sowie einem Sieg gegen ein starkes Starterfeld von 14 Fahrern beim ersten Rallycross-Challenge-Europe-Rennen am 28. Juni in Sosnova gab es wegen eines Crashs beim zweiten RCE-Lauf am 12. Juli in Litauen einen Totalausfall. Am 19. Juli war er dann in Sedlcany wieder voll dabei und fuhr im Finale auf Platz zwei. "Max Pucher ist eine Bereicherung für den Rallycross-Sport", sagt Rennkollege Jürgen Weiß.

Jürgen Weiß, in Melk bereits ÖM- und RCE-Laufsieger (2012 bzw. 2013), freut sich ganz besonders auf das Heimrennen und ist mit den bisherigen Ergebnissen zufrieden. Obwohl er immer wieder mit der Technik kämpft, konnte sich der Neumarkter auf den dritten Platz in der Meisterschaft etablieren. Nur durch 16 Punkte getrennt werden in der Königsklasse der amtierende Staatsmeister Alois Höller, der erfolgreiche Neueinsteiger Max Pucher und Jürgen Weiß auf dem Wachauring gnadenlos um die Krone bei den Supercars kämpfen.

In der Division Super 1600 kämpft der Lokalmatador Thomas Strobl aus Groß-Weichselbach, der derzeit die Meisterschaft anführt, mit seinem Citroën Saxo um ein Spitzenergebnis im internationalen Starterfeld. Bei den Super Nationals 2.000 cm³+ wird der dreifache Saisonsieger O. Gruber aus St. Martin (NÖ) mit seinem Ford Sierra Cosworth versuchen, einen Podestplatz zu erzielen. Der Landfriedstettner Karl Schadenhofer kehrt nach verletzungsbedingter Pause mit seinem VW Golf Turbo in die Rallycross-Szene zurück.

News aus anderen Motorline-Channels:

Rallycross-ÖM: Wachauring

Weitere Artikel:

Während der Scherer-Phx-Audi im ersten Qualifying die Bestzeit fährt, hat das Schwesterauto Probleme - Brennender Porsche liefert spektakuläre Bilder

Trotz Erfolg: Der gemeinsame Formel-1-Launch aller Teams, der 2025 anlässlich des 75-jährigen Jubiläums stattgefunden hatte, wird im nächsten Jahr nicht wiederholt

Valtteri Bottas hofft 2026 auf ein Comeback als Rennfahrer in der Formel 1 und glaubt nicht an eine Chance bei Red Bull, obwohl er dort vielleicht helfen könnte ..

Ungewohnte Töne von Max Verstappen, nachdem ihm in Barcelona die Sicherungen durchgebrannt sind: Auf Instagram entschuldigt er sich für seinen Move

Der Grand Prix von Kanada erlebte ein dramatisches Finale, als Lando Norris nach Kollision mit Oscar Piastri ausschied - George Russell feiert souveränen Sieg

Le Mans 2025 – Tag 10

Renn-Sonntag: Was für ein Ergebnis!

Konnten anfangs Cadillac, Peugeot und Porsche im Kampf um die Spitze noch mithalten, wurde im Verlauf des Rennens eines immer mehr deutlich: Ferrari hatte sich zuvor nicht zu weit in die Karten schauen lassen – stattdessen haben die Italiener ganz einfach „ihr Ding“ durchgezogen, um den dritten Erfolg in einer Reihe einzufahren. Richard Lietz mit GT3-Sieg!