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Rundstreckentrophy: Spielberg

Rundstreckentrophy mit BOSS-GP-Serie

Dank der Serie BOSS GP wird die Formel 1 heuer gleich zwei Mal in Spielberg zu Gast sein – nebst Monoposti anderer Meisterschaften.

Fotos: Michael Kavena, BOSS GP Media

Von 13. bis 15. Mai 2016 werden in Spielberg wieder die Rundstreckenspezialisten unterwegs sein. Fans können bei freiem Eintritt an zwei Tagen insgesamt fünfzehn Rennen beobachten, die vom MSC Wolfsberg aus Kärnten in bewährter Art organisiert werden. Gefahren werden je zwei Rennen der BOSS GP, DMV GTC, TWC und FIA CEZ Tourenwagen über 2.000 cm³ inkl. SCC und P9 Challenge, des Škoda Oktavia Cups, des Kia Lotos Cups und zur FIA CEZ Formula sowie ein Langstreckenrennen zur FIA CEZ Endurance.

Absolutes Highlight wird zweifellos das Antreten der BOSS-GP-Serie sein, wobei das Akronym für "Big Open Single Seaters" steht und zugleich Programm ist: In dieser Meisterschaft sind nebst vielen früheren Formel-1-Boliden auch Champcars, Indycars, GP2- und Formel-Renault-3.5-Boliden im Einsatz zu sehen.

Heuer wurden bisher zwei Rennen in Hockenheim gefahren. In der "Open Class" liegen der Niederländer Klaas Zwart (Jaguar R5 Cosworth 3.0) und der Österreicher Ingo Gerstl (Toro Rosso STR1 Cosworth 3.0) mit je 47 Punkten an der Spitze. Dritter mit 40 Punkten ist ein weiterer Österreicher, Bernd Herndlhofer im Benetton B197 Judd 4.0. Es folgt der Niederländer Frits van Eerd (Minardi PS048 Cosworth 3.0) als Vierter mit 36 Punkten; Fünfter ist mit Peter Milavec neuerlich ein heimischer Fahrer – in einem Champcar (Panoz DP01 Judd 4.2). Auf den Plätzen 6 und 7 folgen die beiden Deutschen Wolfgang Jordan (Benetton B197 Judd 4.0) mit 16 Punkten und Wolfgang Jaksch (Super Aguri SA06 Cosworth 3.0) mit 14 Punkten.

In der Gesamtwertung der "Formula Class" liegt der Luxenburger Gary Hauser im GP2-Dallara Mecachrome 4.0 mit zwei Siegen und 50 Punkten voran, dahinter folgen die beiden Franzosen Christoph Brenier (Panoz DP098, Superleague Formula) mit 44 Punkten und Philippe Haezebrouck (Dallara Mecachrome 4.0) mit 38 Punkten. Vierter ist, ebenfalls mit 38 Punkten im GP2-Boliden, der Italiener Salvatore de Plano (Dallara Mecachrome 4.0).

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