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SuperGT: 1000km Suzuka

Baguette/Matsuura siegen in Suzuka

Bertrand Baguette und Kosuke Matsuura (Honda) gewinnen das letzte 1.000-Kilometer-Rennen von Suzuka - Jenson Button im Pech: Nur Platz 13.

Fotos: HondaJP_Live, SuperGTWorld@Twitter

Jenson Button hat sein Debüt in der japanischen Super-GT-Serie auf Platz 13 beendet. Der britische Ex-Formel-1-Weltmeister, der sich einen Honda NSX mit Hideki Mutoh und Daisuke Nakajima teilte, hatte im letzten 1.000-Kilometer-Rennen auf der legendären Strecke von Suzuka viel Pech: Zwei Durchfahrtsstrafen und zwei Reifendefekte nahmen das Auto frühzeitig aus der Entscheidung um den Sieg. Platz eins holten sich am Ende Bertrand Baguette und Kosuke Matsuura (Nakajima-Honda).

Über weite Strecken hatte der Honda NSX von Tsukakoshi/Kogure die Spitze bestimnt. Das Duo hatte sich sofort nach dem Start die Führung im Duell gegen das Pole-Auto von Sasaki/de Oliveira (Nissan) gesichert. Erst bei der vorletzten Boxenstopp-Runde konnten die späteren Sieger an die Spitze kommen. Sogar ein Dreher in der finalen Stunde des Rennens konnte nur noch wenig am Ergebnis ändern. Weil der Honda von Tsukakoshi/Kogure in den Barrieren endete, holten Quintarelli/Matsuda (Nissan) den zweiten Platz.

Durch ein starkes Überholmanöver von Super-Formula-Champion Naoki Yamamoto konnte sich der Kunimitsu-Honda den dritten Rang vor dem bestplatzierten Lexus sichern. Ex-Formel-1-Pilot Heikki Kovalainen und sein Teamkollege Kohei Hirate mussten sich am Ende mit Rang vier begnügen. In diese Regionen des Klassements hätten Jenson Button und seine erfahrenen Teamkollegen durchaus auch kommen können.

Aber das letzte 1.000-Kilometer-Rennen der Super-GT-Serie in Suzuka stand selten unter einem guten Stern für den Briten. Bei den ersten Boxenstopps brachte ein "Unsafe Release" eine erste Durchfahrtsstrafe, eine zweite folgte, als Button hinter dem Safety-Car ein konkurrierendes Auto überholte. Zu allem Übel wurde das Team durch zwei Reifenschäden noch viel weiter zurückgeworfen. Der Honda mit der Startnummer 16 kam letztlich auf Platz 13 ins Ziel. Den Sieg in der GT-300-Klasse holten sich Gamou/Kurosawa (Mercedes).

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