MOTORSPORT

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
WTCC: Termas de Río Hondo

Huff wartet auf den ersten Saisonsieg

In Argentinien will Rob Huff endlich seinen ersten Saisonsieg holen, die bisherige Leistung stimmt den Citroën-Piloten optimistisch.

Vor der Saison galt Citroën-Pilot Rob Huff als Geheimtipp für den Fahrertitel in der diesjährigen Tourenwagen-WM, doch kurz vor Saisonhalbzeit wartet der Brite noch immer auf seinen ersten Sieg. Fünf Mal ist der Fahrer des Münnich-Teams heuer schon auf dem Podest gestanden, auch die Trophywertung für Privatfahrer führt er vier Punkte vor Tom Chilton (S·L·R; Citroën) an, doch seine Ambitionen sind viel größer.

"Unser ultimatives Ziel ist die Weltmeisterschaft", sagt Huff klipp und klar, doch in der Gesamtwertung ist er nur auf dem siebenten Platz zu finden. Der Rückstand auf Honda-Fahrer Tiago Monteiro beträgt 37 Punkte; noch ist aber alles offen. Am Wochenende gastiert die Tourenwagen-WM in Argentinien. An die Strecke in Termas de Río Hondo hat Huff gute Erinnerungen.

Im Vorjahr stand der Brite als Honda-Werksfahrer dort in beiden Rennen auf dem Podest. Heuer will Huff auf seiner Leistung in Vila Real aufbauen. "Der zweite Lauf war unglaublich. Es war eines der besten Rennen meiner Karriere", spricht Huff seine Aufhojagd an. Zwar konnte er nach einem verpatzten Start nicht gewinnen, aber er pflügte durch das Feld und wurde noch Fünfter.

"Wir arbeiten als Team sehr gut und haben das Gefühl, dass wir das Auto verstehen", sieht Huff Potenzial für weitere Spitzenplätze. "Das zweite Rennen in Portugal hat wirklich gezeigt, dass wir eine sehr gute Leistung erbringen." Am Kompensationsgewicht für Citroën hat sich nichts geändert, der C-Elysée TC1 muss auch in Argentinien mit 80 Kilogramm Ballast fahren. Honda bekam zehn Kilogramm aufgeladen und hält damit so wie Volvo, das 20 Kilo ausladen darf, bei 60 Kilogramm.

News aus anderen Motorline-Channels:

WTCC: Termas de Río Hondo

Weitere Artikel:

GP von Saudi Arabien: Bericht

Piastri gewinnt vor Verstappen!

Max Verstappen liefert beim Rennen in Dschidda mehr Gegenwehr als erwartet, wegen einer Zeitstrafe ist er aber gegen Oscar Piastri letztendlich chancenlos

Zwischen Fortschritt und Nostalgie

Die V10-Debatte aus Fahrersicht

Die Gespräche über eine Rückkehr der Formel 1 zu V10-Motoren ebben nicht ab - Für einige Fahrer geht es dabei vor allem um leichtere und agilere Rennwagen

GP von Saudi Arabien: Qualifying

"Magic Max" Verstappen erobert Saudi-Pole!

Die McLaren-Dominanz hat im Qualifying in Dschidda wieder nicht gereicht, um Max Verstappen zu schlagen - Lando Norris nach Q3-Unfall nur auf Platz 10

Lando Norris gewinnt am Samstag bei Regen in Miami, Kimi Antonelli wird Opfer von Max Verstappen, der seinerseits eine Zehnsekundenstrafe kassiert